Man stelle sich vor, man schießt ein Foto, und dann stellt man mit Hilfe einer Software die Aufnahme scharf- und zwar auf den Teil des Motivs, den man sich wünscht.
Also z.B. auf ein Objekt im Vordergrund oder den Horizont. Oder man verändert die Perspektive und rückt die Kamera nachtäglich ein wenig nach rechts oder links.
So können aus einer Aufnahme völlig verschiedene Fotos erwachsen. In der Lichtfeldfotografie ist dies möglich, weil sie zusätzlich die Richtung des Lichts erfasst.
Durch die Perspektivenverschiebung erlauben Lichtfeldkameras auch 3D-Aufnahmen.
Das klingt doch alles sehr interessant. 
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