Beiträge von cartago2202

    Hybrid Tastatur Cougar 450K in Cartago´s Review





    Heute im Test habe ich für euch eine hybride Tastatur von Cougar die 450K.
    Mit der 450K gedenkt Cougar ein Spagat zwischen zwei Welten zu machen, zu einem das Schreibgefühl und Komfort einer mechanischen Tastatur und zum anderem den niedrigen preis einer Membran Tastatur.
    Ob der Spagat gelingt und welche eindrücke sie hinterlässt könnt ihr im folgenden Testbericht nachlesen.





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    Aber zuerst wie immer die technischen Daten:





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    Verpackung und Lieferumfang.





    Geliefert wird die Cougar 450K in einem schwarz gehaltene Verpackung, auf deren Vorderseite ein großes Bild der Tastatur selbst zu finden ist wie auch die Modellbezeichnung und dem Hinweis auf verbaute hybrid Schalter und die Spritzwasser „Tauglichkeit“ der Tastatur. Natürlich fehlen hier nicht auch die wichtigsten Eingenschaften der Tastatur und die Möglichkeit die Tastatur mit Cougar eigener Software namens Cougar UIX zu konfigurieren.
    Der Lieferumfang fällt sehr überschaubar aus, außer die Tastatur selbst findet sich lediglich noch eine kleine Kurzanleitung in der Verpackung.






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    Äußeres und Verarbeitung





    Die Form der 450K ist identisch mit den anderen Modellen von Cougar wie den mechanischen Tastaturen 700K, 600K und ATTACK X3. In diesem Fall verwendet Cougar jedoch nur schwarze Farbe sowohl fürs Gehäuse wie auch Caps, die meine Meinung nach sehr gut und vor allem unaufdringlich aussieht. Das Gehäuse der Tastatur ist allerdings nicht glatt und matt, sondern weist eine Oberfläche, auf die dem gebürstetem Aluminium nachempfunden ist. Sieht und fühlt sich gut an und schadet sicherlich nicht und zusammen mit dem dreifarbigem Hintergrundbeleuchtung bildet es eine sehr stimmige Farbgebung.





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    Die Grundplatte ist aus einem einzelnen Stück gefertigt worden was der Reinigung sehr zu guten kommt, übrigens ist die Tastatur auch soweit dicht, dass sie auch mal eine Kaffee-Dusche ohne Schäden übersteht.
    Die Tastatur, obwohl sie nicht wie die ATTACK X3 über einer Metallplatte verfügt, ist sehr steift und lässt sich mit der Hand kaum verbiegen. Auch grobe Tastenschläge steckt sie gut weg, ohne nachzugeben.





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    Die Tastenkappen haben eine gut leserliche Beschriftung und auch die Ausleuchtung der Tasten-Caps ist besser wie bei der kürzlich getesteter ATTACK X3. Das resultiert natürlich aus der Bauweise der Tastatur mit ihrer Kunststoff schalter.
    Die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau erreicht aber nicht den stand der vor kurzem getesteter ATTACK X3, da wäre zum Beispiel der nicht ummantelte Verbindungskabel der auch nicht zugentlastet am Gehäuse montiert ist und trotz der vorhandenen Aufstellfüßen liegt die Tastatur sehr flach.




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    Praxis




    In der Praxis fühlt sich die Tastatur sehr gut an und auch die Tastenschläge führt sie recht präzise aus. Dabei ist das Schreibgefühl fast der einer mechanischen Tastatur nachempfunden. Nur die Lautstärke der Tastenschläge ist extrem gewöhnungsbedürftig, nicht nur das sie sehr laut ist, sondern je nach Tasten ist das Geräusch anders. Vor allem die großen Tasten, wie die Leertaste, klingen dabei extrem „Blechig“ so als wäre der Metallbügel im inneren lose. Die 450K ist als definitiv keine Tastatur für Vielschreiber.
    Die Beleuchtung kann der Nutzer in fünf Stufen ändern, mit der Tastenkombination FN + F4 stehen folgende Variationen zu Wahl: 100*% – „Atmung“ – Aus – 33*% und 66*%. Auf gleiche weise wird auch die Polsing-Rate geändert, hierzu werden die Tastenkombinationen FN + F5 bis F8 genutzt was im Ergebnis Polling-Raten-Stufen in folgenden Bereichen setzt: 125 Hz – 250 Hz – 500 Hz und 1000Hz.
    Die Tasten FN+ F9 bis F12 sind dann die Medien Tasten zuständig für die Lautstärke und Play/Pause.
    Wie oben bereits beschrieben fühlt sich die Tastatur recht gut an und das optische finnisch ist auch gelungen und wäre nicht die übertriebene Lautstärke der Tastenschläge konnte sie mit ihren geringen Preis durchaus eine alternative werden zu mechanischen Tastatur. So verspielt, ob gewollt oder aus „Fertigungstoleranzen“ aus, die Tastatur zumindest bei mir die Chance auf bessere Bewertung.




    Die von Cougar, leider nur Online, zu beziehende Software Cougar UIX aktualisiert nach der Installation zuerst die Tastatur Firmware so das man immer auf dem neusten Stand ist. Dieses Verfahren läuft sofort und automatisch, nachdem die Software die Tastatur erkannt hat. Auch später in laufe der zeit und verfügbaren Updates läuft dieser Prozess automatisch ab, ansonsten ist die Software sehr übersichtlich gestaltet und lässt sich einfach und unkompliziert bedienen.



    Die UIX Software ist in drei Grundbereiche unterteilt, und zwar in Leistung / Tastenbelegung und Lichtkontrolle.
    In Bereich Leistung kann der Nutzer die Polsing-Rate wählen wie auch auf der Tastatur selbst mittels FN+ F5-8, ebenso kann man hier den Tastenanschlag Verzögerung einstellen und natürlich die gewünschte Rollover-Funktion.




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    Der Bereich Tastenbelegung ist eigentlich selbsterklärend, jede Taste kann individuell belegt werden und die Belegung in Profile abspeichern, diese können dann on thy fly abgerufen werden.




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    Im Bereich Lichtkontrolle kann die Beleuchtung der Tastatur eingestellt werden die man per Schnellzugriff mittels FN+ F4 abrufen kann.





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    Fazit.



    Mit der 450K versucht Cougar ein Spagat zwischen eine echter mechanischer Tastatur und einer Standard Tastatur herzustellen was fast gelungen wäre. Leider ist die Lautstärke der Tastenschläge so hoch, dass sie viele von echten mechanischen Tastaturen übertrifft, das auch noch und leider nicht in positiven sinne.
    Vor allem die großen Tasten sind extrem laut und im „Klang“ sehr gewöhnungsbedürftig. Dabei hat Cougar recht viel gut gemacht bei der knapp 50€ teurer Tastatur. Die Verarbeitung ist durchweg auf recht hohem Niveau, die Optik ist unaufdringlich und ohne Macken, und die Software läuft einwandfrei und lässt dem Nutzer gar ein wenig Individualität. Auch das Schreibgefühl ist sehr angenehm und erinnert schon recht gut an eine reiner mechanischer Tastatur. Für Vielschreiber ist diese Tastatur also nicht die erste Wahl dafür aber für Spieler die gerne mit Kopfhörer spielen und nicht unbedingt viel dabei schreiben. In Anbetracht des Preises, stellt sich die frage, was der Nutzer eigentlich an Tastatur braucht und wie seine eigenen Vorlieben sind.
    Da die Cougar 450K recht viel für ihr Geld bietet, allerdings nicht frei von Macken ist, bekommt sie von mir den Cartago´s Review Award in Bronze.





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    Danksagung: Hiermit möchte ich mich bei Cougar bedanken für die Bereitstellung des Testmusters.

    [SIZE=4]Cougar ATTACK X3 Mechanische Tastatur in Cartago´s Review[/SIZE]



    Mit der ATTACK X3 habe ich heute für euch eine mechanische Gaming Tastatur von Cougar im Test, welche mit robusten Aufbau und einer roten Beleuchtung auf sich Aufmerksam machen will. Wie sich die Tastatur bei mir in der Praxis geschlagen hat und welche eindrücke sie hinterlässt könnt ihr im folgenden Testbericht nachlesen.



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    Aber zuerst wie immer die technischen Daten:


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    Verpackung und Lieferumfang.


    Geliefert wird die Cougar ATTACK X3 in einem schwarz gehaltene Verpackung auf deren Vorderseite ein großes Bild der Tastatur selbst zu finden ist wie auch die Modellbezeichnung und dem Hinweis auf verbaute CHERRY MX Schalter. Natürlich fehlen hier nicht auch die wichtigsten Eingenschaften der Tastatur und die Möglichkeit die Tastatur mit Cougar eigener Software namens Cougar UIX zu konfigurieren.
    Der Lieferumfang fällt sehr überschaubar aus, außer die Tastatur selbst findet sich lediglich noch eine kleine Kurzanleitung in der Verpackung.



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    Äußeres und Verarbeitung



    Schon auf der Verpackung stehendes Bild zeigt eine Tastatur, die nicht wie die meisten auf dem Markt befindlichen Tastaturen komplett in schwarz daher kommt, sondern eine recht hell gestaltete Tastatur die sich wohltuend von der größten Masse abhebt. Die frei stehende Tasten werden hier von einer Grundplatte aus gebürstetem Aluminium umschlossen was der Tastatur eine Wertigkeit und Stabilität verleiht die nur wenige Konkurrenten besitzen. Das Design mit den abgeschrägten Seiten wirkt nicht zu aggressiv oder gar aufdringlich sondern eher moderat und stimmig. Die Verarbeitung der Tastatur kann man locker als sehr gut bezeichnen, der Kabel ist sehr dicht ummantelt ohne zu steif zu sein und wird Zugentlastet am Tastaturgehäuse befestigt.



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    Cougar ATTACK X3 verwendet den "Standard" Tastatur-Layout mit drei zusätzlichen Lautstärke Tasten in der oberen rechten Ecke, es sind die Stumm-taste und Lautstärke -/+. Die oberste reihe, F-Tasten, ist doppelt belegt und in Gruppen gegliedert. Von links nach rechts gesehen haben wir dann die drei Profiltasten, die Beleuchtungssteuerung, Polling Rate und Mediensteuerung. Das Schreiben auf der Tastatur ist sehr komfortabel, zwar wird der Nutzer die Anschläge hören, wie die mechanischen Schalter den Klick machen, aber das Cougar ATTACK X3 mit ihren CHERRY MX Brown Switches ist bemerkenswert leise. Die Tastatur an sich will einen ergonomischen Anspruch erfüllen, indem sie leicht schräg aufgebaut ist allerdings sind die Standfüße für mich ein wenig zu klein und erhöhen die Tastatur nur minimal.


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    Die Tastenkappen haben eine gut leserliche Beschriftung, sind jedoch, durch die Bauart bedingt, nicht perfekt ausgeleuchtet. Diesen Umstand ist dem CHERRY-MX-Schalter geschuldet bei denen jede Taste einzeln beleuchtet wird. In Verbindung mit der Aluplatte ergibt sich draus sehr eindrucksvolle Beleuchtung der gesamten Tastatur mit den oben genannten Einschränkungen. Die braunen CHERRY-Schalter sind mit ihrer taktilen und leisen Anschlag bei Vielnutzer gern gesehen, bereits nach einem Kraftaufwand von 55 Gramm und einem Schaltweg von zwei Millimeter lösen die Schalter sehr leise und präzise aus.



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    Praxis.



    Ich hatte die Cougar ATTACK X3 mehrere Tage in praktischem Einsatz gehabt und muss sagen das diese Tastatur eine der wenigen Tastaturen ist die durch ihr unaufdringliches Äußeres und die sehr präzisen und vor allem leisen Cherry-MX-Brown Taster einfach nur sehr viel Spaß macht.
    Die Beleuchtung kann der Nutzer in fünf Stufen ändern, mit der Tastenkombination FN + F4 stehen folgende Variationen zu Wahl: 100*% – „Atmung“ – Aus – 33*% und 66*%. Auf gleiche weise wird auch die Polsing-Rate geändert, hierzu werden die Tastenkombinationen FN + F5 bis F8 genutzt was im Ergebnis Polling-Raten-Stufen in folgenden Bereichen setzt: 125 Hz – 250 Hz – 500 Hz und 1000Hz.
    Einzige „Manko“ die mich ein wenig gestört hat sind die zu kurz geratene Standfüße so das die Tastatur mir persönlich ein wenig zu flach liegt. Aber man kann sich recht schnell dran gewöhnen und nach paar Tagen merkt man es nicht mehr.


    Die von Cougar, leider nur Online, zu beziehende Software Cougar UIX aktualisiert nach der Installation zuerst die Tastatur Firmware so das man immer auf dem neusten Stand ist. Dieses Verfahren läuft sofort und automatisch nachdem die Software die Tastatur erkannt hat. Auch später in laufe der zeit und verfügbaren Updates läuft dieser Prozess automatisch ab, ansonsten ist die Software sehr übersichtlich gestaltet und lässt sich einfach und unkompliziert bedienen.



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    Die UIX Software ist in drei Grundbereiche unterteilt, und zwar in Leistung / Tastenbelegung und Lichtkontrolle.
    In Bereich Leistung kann der Nutzer die Polsing-Rate wählen wie auch auf der Tastatur selbst mittels FN+ F5-8, ebenso kann man hier den Tastenanschlag Verzögerung einstellen und natürlich die gewünschte Rollover-Funktion.


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    Der Bereich Tastenbelegung ist eigentlich selbsterklärend, jede Taste kann individuell belegt werden und die Belegung in Profile abspeichern, diese können dann on thy fly abgerufen werden.


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    Im Bereich Lichtkontrolle kann die Beleuchtung der Tastatur eingestellt werden die man per Schnellzugriff mittels FN+ F4 abrufen kann.


    Bild Lichtkontrolle



    Fazit.


    Mit der ATTACK X3 hat Cougar eine erstklassige Allround-Tastatur auf den Markt gebracht. Das bewusste verzichten aufs Ausstattung ist hier jedoch mehr wert wie zum Beispiel ein zusätzliche USB-Anschluss.
    Die Verarbeitung ist hervorragend und der qualitative Eindruck ist überragend. Das fängt bei dem Kabel an und endet an den sauber rein gedrehten schrauben in das Aluminium Verkleidung. Technisch ist die Tastatur auf dem Stand der zeit, mit Verwendung der CHERRY MX Taster, hier die braunen, kann man eigentlich nichts falsch machen. Einzig die Bauart bedingte nicht homogene Ausleuchtung der Tasten könnte man bemängeln. Die UIX Software ist simpel und leicht zu bedienen allerdings muss sie Online bezogen werden da kein Datenträger mitgeliefert worden ist. Einzige merkbare Manko die diese Tastatur mitbringt, wären die für mich persönlich zu kleine Klapp Füße, dieses Problem kann, muss aber nicht auf alle zutreffen da wie auch bei Farben oder ähnlichen die persönlichen verlieben hier mitspielen.
    Mit einem preis von knapp 100€ ist die Tastatur zudem recht Preiswert und inzwischen auch mit anderen CHERRY MX Schalter erhältlich sowie mit RGB Beleuchtung.
    Mir hat die Tastatur sehr viel Spaß gemacht und kann sie beruhigt als ein absoluter Allrounder uneingeschränkt empfehlen somit erhält die Cougar ATTACK X3 den begehrten Cartago´s Review Award in Gold.


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    Danksagung: Hiermit möchte ich mich bei Cougar bedanken für die Bereitstellung des Testmusters.

    Optische Gaming Maus Cougar 450M in Cartago´s Review.



    Hallo und herzlich willkommen bei Cartago´s Review.




    Heute im Test ist ein Wertretter der Nager, eine Maus aus dem hause Cougar mit der Bezeichnung 450M in der Farbe wies.


    Details zu der 450M Gaming Maus von Cougar und wie sich die Maus in Test geschlagen hat, erfahrt ihr in diesem Review.




    Zuallererst wie immer die trockenen technischen Daten der 450M Gaming Maus:



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    Kommen wir nun zum Verpackung und dem Lieferumfang.


    Die Cougar 450M wird in einem schwarzen Karton geliefert der mit vielen allerhand Informationen zum Maus beschriftet worden ist.
    Auf der Vorderseite des Kartons ist ein Bild der Maus samt Bezeichnung. Oben links prangt das Cougar Logo und links der Hinweis „Cougar Germany“.
    Unten, wie schon erwähnt, die Modellbezeichnung in meinem Fall die 450M, darunter die wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Rechts daneben der Hinweis auf die 16,8 Millionen Farben RGB Beleuchtung und die Cougar eigene Steuerungssoftware UIX.


    Auf der rechten Seite sind drei abgebildete Features zu sehen und zwar:
    Die 1000Hz Polling Rate,
    Die 5 Millionen garantierten Klicks der OMRON Micro Switches
    Das Ergonomische, aber beidhändige Mausdesign, welches die vollständige, beidseitige Benutzung garantiert.


    Auf der linken Seite wiederum ist eine seitliche Abbildung der Maus und darunter die genauen Spezifikationen in englische Sprache inklusive des Sensornamens, in diesem Fall der PWM3310DH von Pixart.


    Auf der Rückseite sind dann noch mal zwei Bilder der Maus, einmal frontal und einmal schräg von der Seite. Darunter sind die technischen Informationen in insgesamt elf Sprachen.
    Der Lieferumfang ist äußerst spärlich und beschränkt sich lediglich auf eine kleine Bedienungsanleitung und paar Cougar Sticker.



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    Detailansichten.


    Die beidhändige Ergonomie der Maus fällt sofort ins Auge sobald man die Maus aus der Verpackung herausnimmt. Geradlinig und symmetrisch aufgebaut mit ihrer glänzender Oberfläche ist sie optisch schon mal sehr schick. Mittig zwischen den beiden Haupttaster sitzt das sehr griffige Scrollrad, dahinter ist der DPI-Taster der die drei voreingestellte DPI-Profile und dazugehörige Beleuchtung steuert. Vor und unterhalb des Scrollrad ist das Ummantelte Anschlusskabel befestigt.
    Von hinten betrachtet sticht das Cougar Logo ins Auge, dieses leuchtet im Betrieb, in der voreingestellten Farbe passend zu dem eingestelltem DPI-Profil.


    Wie schon erwähnt ist die Maus symmetrisch aufgebaut und so fallen beide Seiten gleich aus. Es sind jeweils zwei Taster angebracht worden die im Auslieferungszustand mit "Vor und Zurück" belegt sind und die seitlichen Flächen würden mit griffigen, sechskantigem Muster versehen.


    Betrachtet man die Maus von unten so fallen zuerst die drei großen Gleitflächen auf die gewährleisten das optimale Gleitvermögen der Maus. Mittig sitzt der schon oben erwähnte optische PMW3310DH Sensor der von großem Aufkleber mit Herstellerlogo der Modellbezeichnung und weiteren Informationen, umrandet ist.


    Der Kabel der Maus ist ca. 1,8 Meter lang, dicht ummantelt und wirkt recht robust, dabei ist er nicht zu starr und lässt sich gut verlegen. Letztendlich bildet der vergoldeter Stecker den Abschluss unsere Detailansicht.



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    Software und Praxistest.


    Cougar liefert zu der 450M Maus keinen Datenträger mit der eigens entwickelte Software mit dem Namen UIX, diese muss auf der Hersteller Webseite erst runter geladen werden. Lediglich ein Hinweis in der Bedienungsanleitung und die Logos auf der Verpackung weisen darauf hin. Natürlich funktioniert die Maus auch ohne diese Software einwandfrei aber man verliert die Möglichkeit seine eigene Farb- und DPI Profile zu nutzen. Nach der Installation der UIX wird zu aller erst eine neue Firmware Update für die Maus eingespielt, so garantiert Cougar die bestmögliche Kompatibilität mit dem restlichen System. Danach kann man sie Software zu anlegen eigener Farb- und DPI Profile nutzen.


    Die UIX unterteilt sich in drei Bereiche:


    1-, Leistung.


    Hier kann man jeder der drei DPI Stufen in 50'er Schritten von 50 bis 5000 DPI anpassen und zusätzlich kann hier die Pollingrate, die Lift Off Distanz, die Doppelklick Geschwindigkeit, die Scroll -geschwindigkeit des Mausrades, sowie die Windows Zeiger -geschwindigkeit und die X-Y -Achsen Einstellungen des Sensors vorgenommen werden.


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    2-, Tastenbelegung


    In diesem Bereich kann man jeder einzelne der Tasten neu belegen und Macros aufzeichnen, nach einem Kick auf „Anwenden“ ist die neue Belegung sofort nutzbar.


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    3-, Lichtkontrolle


    Wie der Name schon sagt kann man in diesem Bereich die Farbkombinationen zu den drei einzelnen DPI Stufen zuweisen und die verschiedenen Effekte dazuschalten.


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    Die Maus, die ich nun mehrere Tage in praktischen Einsatz hatte, hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Es sind eben die beworbene Futures die diesen uneindeutigen Gefühl hinterlassen. Zu einem ist es die glänzende und optisch sehr schön anzusehende Oberfläche die in praktischem nutzen viele Nachteile mit sich bringt, fett / Fingerabdrücke „kleben“ fast magisch an ihr was noch durch regelmäßiges reinigen man in griff halten kann. Ein weitere kritische Punkt dieser glänzenden Oberfläche ist das man praktisch an den Händen nicht schwitzen darf, weil entweder klebt die Maus an der Hand oder die Hand rutsch an der Maus nach unten. Zum zweiten wäre da diese asymmetrische Aufbau der zwar für Links wie Rechtshänder geeignet ist aber auf keine der Seiten richtig optimiert ist. So sind die Seiten zu steil und zu weit nach innen gezogen so das man das Gefühl hat die Hand rutsch seitlich ab obwohl, sie geriffelt sind.
    Positiv wiederum ist die enorme Präzision des Sensors anzusehen wie auch die Möglichkeit die DPI-Profile direkt in Spiel zu wechseln. Die großen Gleitpads verleihen der Maus eine sehr gute Beweglichkeit sowohl auf Stoffpads wie auch an Kunststoffpads. Das Mausrad ist sehr griffig und mit Rasterung in der Drehbewegung versehen was ich persönlich vorziehe. Auch die Beleuchtung kann der Nutzer seiner restlichen Hardware und persönlichen Vorlieben anpassen.



    Fazit.


    Wie es im Praxistest bereits erwähnt wurde, kann die Cougar 450M nicht in jedem Punkt überzeugen. Positiv zu erwähnen sind in jedem Fall der äußerst präzise optische Pixart Sensor, und der gebotene Featureumfang der knapp 50€ teuren Maus. Nicht ganz so überzeugend war hingegen die Verwendung von Hochglanzoberflächen, was ich bei einer Maus eindeutig für die falsche Materialwahl halte. Wer sich an diesen Mankos nicht stört, der bekommt mit der Cougar 450M aber eine recht brauchbare Maus mit einem sehr guten Sensor.


    Hier noch mal das Pro und Contra



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    Aufgrund der aufgezählten Kriterien verleihe ich der 450M von Cougar einen Cartago´s Review Award in Silber.



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    Ich bedanke mich bei Cougar für das mir entgegen gebrachte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples.

    Testbericht: Raijintek Morpheus VGA Kühler in Cartago´s Review.


    Hallo und herzlich willkommen.


    Raijintek ist ein recht junges Unternehmen in der PC-Kühlerbranche, das aber schon für einiges an Wirbel gesorgt hat. Nun wagt sich Raijintek, so zu sagen, an die Spitze des Kühlerbaus und präsentiert seinen ersten VGA Kühler. Der soll auch die Wärmeentwicklung der High-end Karten vom Schlag einer Radeon R9 290X oder Nvidia GTX 780 meistern. Ich habe für diesen Test eine AMD Radeon R9 290 gewählt und möchte meine Erfahrungen und Testergebnisse mit euch Teilen.


    Als erstes kommen wie immer die trockenen technischen Daten des Kühlers:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/techdatamjsth.png]


    Verpackung und Lieferumfang:


    Raijintek liefert seinen ersten VGA Kühler in recht kompakter Verpackung mit abgebildetem Flugzeugträger. Die Assoziation erschließt sich hier nicht auf den ersten Blick aber, wenn man bedenkt, dass ein Flugzeugträger die Spitze des Schiffsbaus ist, so soll der Morpheus die Spitze des Kühlerbaus für Grafikkarten bedeuten. Ob ihm das gelingt, werden wir im späteren Verlauf der Tests sehen. Weiterhin sehen wir auf der Verpackung die üblichen technischen Daten und die Grafikkarten Kompatibilität.
    Zum Lieferumfang des Kühlers gehören folgende Teile:


    - Kühler selbst
    - 1x VRM Kühlkörper für die AMD R9 290 / 290X
    - 2x Montage Bügel
    - 9x hohe Kühlkörper für Speicherbausteine
    - 9x kleine Kühlkörper für Speicherbausteine
    - 6x längliche Kühlkörper für die VRMs
    - 1x Extra kleine Kühlkörper für die R9 290 / 290X (nur Verkaufsversion)
    - Wärmeleitpads in sehr großer Anzahl
    - Montageschrauben, Bolzen, Unterlegscheiben
    - 4x Metallbügel für Lüftermontage
    - 1x Tüte Wärmeleitpaste
    - Montageanleitung


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    Der Kühler und Montage.


    Der 515g. Schwere Morpheus wird von Raijintek ohne Lüfter geliefert. So kann jeder User selbst aussuchen welche er, in Abhängigkeit von der Grafikkarte, benötigt oder was ihm wichtiger ist, Lautstärke oder absolute Temperaturen. Die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau und der Kühler weißt keinerlei scharfe Kanten oder unsaubere Übergänge. Ich konnte keine Fehler in der Nickelschicht feststellen und die Biegungen der Heatpipes sind schön rund und gleichmäßig.
    Dank der ausführlichen und einfach gestalteten Montageanleitung gestaltet sich der Umbau recht einfach und auch für die nicht sehr versierten User ist es ein leichtes dies zu bewerkstelligen. Zuerst wird natürlich der Originalkühler der Grafikkarte vorsichtig abgenommen und die GPU sowie die VRM / VRAM gereinigt. Am besten eignet sich dazu Isopropanol aus der Apotheke. Danach wird die Karte mit Kühlkörper versehen und anschließend wird der Kühler montiert. Alles im Ganzen kein Hexenwerk.


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    Testergebnisse.


    Um möglichst realitätsnahe Ergebnisse zu bekommen habe ich den Kühler im geschlossenem Gehäuse getestet, zum Einsatz kamen folgende Komponenten:


    - Mainboard: MSI Z87 G55
    - Prozessor: Intel I5 4670K
    - Grafikkarte: PowerColor R9 290 OC
    - RAM: 2x 4GB Team Group 2400
    - SSD: Samsung Evo 240
    - Netzteil: CoolerMaster V850
    - Gehäuse: CollerMaster HAF Stacker 935 mit zwei be quiet! Silentwings @600 U/m
    - Morpheus Lüfter: Scythe Glide Stream @ 800 U/m


    Auf Furmark habe ich bewusst verzichtet da es zwar aus der Thermischen Sicht die höchste Belastung erzeugen würde aber hat mit realem Nutzen einer Grafikkarte nichts zu tun. Stattdessen habe ich ein Mix aus verschiedenen Spielebenchmarks genutzt und so die höchste Temperatur ermittelt. Die Benchmarks liefen jeweils mindestens 30 min. am Stück und die Temperaturen wurden mittels GPU-Z und HWInfo64 aufgezeichnet. Als Lüfter habe ich mich für die Scythe Glide Stream 120 entschieden und sie dann mittels Heatmaster auf 800 U/m fest eingestellt. Getestet habe ich in zwei varianten, einmal lief die Karte im Auslieferungszustand mit 975/1250 MHz bei maximal 1,175V GPU Spannung und zweitens Übertaktet mit 1100/1500 MHz bei 1,250V. Die erzielten Temperaturen habe ich in einer Übersichtstabelle zusammengefasst:


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    Bei allem Tests lag die Raumtemperatur bei 23°C +/- 1°C


    Fazit.


    Wow was für ein Kühler! Ich kann meine Begeisterung für diesen Kühler nicht verstecken das muss ich aber auch nicht. Raijintek hat mit dem Morpheus einen echt „Hammer –starken“ Kühler auf den Markt gebracht. Die Kühlleistung ist, trotz des Einsatzes von recht leistungsschwachen dafür aber sehr leisen Lüftern, enorm. Zu keinem Zeitpunkt hat meine Karte angefangen zu drosseln, im Gegensatz zum Referenzkühler, der schon nach ca 8 min. die Temperatur kaum halten konnte. Nichtmal im Übertaktetem zustand stieß die Karte in Temperaturregionen vor die es notwendig machen müssten der Firmware die Leistung zu drosseln, das alles wohl gemerkt in einem geschlossenen Gehäuse, das lediglich mit zwei langsam laufenden Lüftern belüftet worden ist.
    Die Verarbeitung des Kühlers ist ebenfalls auf einem sehr guten Niveau, der Lieferumfang Komplett und umfangreich. Vor allem für die Nutzer einer AMD R9 290 / 290X in Referenzdesign stellt der Morpheus mit dem extra für diese Karte angepassten VRM Kühler eine echte Alternative da. Hier muss man Raijintek ein gutes Gespür für die Markterfordernisse zusprechen.
    Alles in allem hat sich der Raijintek Morpheus den Cartago´s Review Award in Gold redlich verdient.


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    Danksagung.
    Hiermit möchte ich mich für die Bereitstellung des Testmusters bei Raijintek herzlichst bedanken.

    Fractal Design Arc Midi R2 Gehäuse in Cartago´s Review


    Hallo und herzlich willkommen


    Heute im [lexicon]Test[/lexicon] ist das MIDI-Tower-Gehäuse Arc Midi R2 des schwedischen Unternehmens Fractal Design.
    Fractal Design, wie der Name schon vermuten lassen würde, hat sich bei seinen Gehäusen immer stets daran gehalten, sie eher unauffällig und elegant zu gestalten. Zeitloses Design und die inneren Werte sollen die Käufer überzeugen, und nicht ein schrilles und auffälliges Design. Ob das Gehäuse mich auch überzeugen konnte, werdet ihr in diesem Testbericht lesen können.

    Als Erstes, wie immer, die technischen Daten.


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    Features


    Entworfen mit Blick auf hohen Luftdurchsatz, während sich konsequent daran gehalten wird, das elegante und minimalistische Erscheinungsbild nicht zu verändern.
    Seitenfenster für Einblick in das Innere des Gehäuses.
    Umfangreiche Wasserkühlung Unterstützung, entworfen, um dicke Radiatoren in den vorderen und oberen Positionen Montieren zu können.
    Drei Silent Serie R2 Lüfter mit integrierter Lüftersteuerung enthalten.
    HDD-Käfige sind nun aufgeteilt 5 + 3 und sind sowohl dreh- und abnehmbar für maximale Konfiguration und Luftstrom.
    Unterstützung für bis zu 8 Festplattenschächte mit Platz für weitere 2 x 2,5 "Zolllaufwerke hinter dem Mainboard
    Einfache Installation und Konfiguration mit vielen Kabel-Ösen
    Abnehmbare Lüfter Filter für eine einfache Wartung


    Verpackung und Lieferumfang.


    Das Arc Midi R2 kommt, wie man es vom Hersteller mittlerweile gewohnt ist, in einer beige gehaltenen Verpackung daher. Diese zeigt auf der einen Seite das Gehäuse und bietet auf der Rückseite die Möglichkeit, einen ersten Blick auf die technischen Spezifikationen zu werfen.


    Lieferumfang


    Mitgeliefert werden diverse Schrauben für den Einbau der Hardware. Diese sind in einzelnen Tüten verpackt, sodass direkt zuordenbar ist, welche für die entsprechende Hardware zu nutzen sind. Beigelegt sind außerdem Mainboard -Abstandhalter, paar Kabelbinder und die Anleitung.


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    Äußeres Erscheinungsbild.


    Äußerlich verlässt Fractal bei diesem Gehäuse nicht sein zurückhaltendes Design, obwohl durch den Einsatz des seitlichen Sichtfensters und den großflächigen Meshgitter in der Front und dem Deckel der Eindruck entsteht, das der Hersteller hier auf guten und starken Airflow setzt. Die abgerundete Front mit ihrer speziellen Behandlung erweckt den Eindruck, dass es sich um eine Aluminiumfront handelt, was natürlich nicht der Fall ist. Es fühlt sich aber gut an und optisch sieht es sehr gut aus. Im oberen Teil befinden sich zwei 5,25-Zoll-Laufwerkschächte. Der untere Teil besteht hauptsächlich aus Meshgitter sowie einem Firmenlogo. Drückt man auf die beiden oberen Ecken des Meshgitters, kann es entfernt werden. Dahinter kommt der erste von insgesamt drei vorinstallierten 140-mm-Lüftern zum Vorschein. Da ab Werk nur ein Lüfter in der Front verbaut ist, kann an dieser Stelle natürlich ein weiteres Exemplar installiert werden. Als Rahmenbreite ist der Arc Midi hier für 120 oder 140 Millimeter-Modelle kompatibel. Wer nur den Staubschutzfilter entnehmen und reinigen will, braucht lediglich im oberen Bereich des Meshgitters zu drücken und damit die Push-Verriegelung zu lösen.
    Weiter zum Deckel, hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger auch wenig Neues getan. Das I/O-Panel verfügt über zwei USB 3.0 Schnittstellen und die üblichen Audio Anschlüsse sowie eine Lüftersteuerung, die in drei Spannungsstufen aufgeteilt ist, und zwar 5 V, 7 V und 12 V. Die Steuerung an sich benötigt allerdings für den Betrieb noch einen freien Molex-Stecker vom Netzteil zur Spannungsversorgung. Der restliche Deckel besteht aus einem durchgehenden Mesh-Element, welches über zwei am Heck befindliche Rändelschrauben einfach entnommen werden kann und man damit Zugang zu den Befestigungspunkten für drei 120 / 140 mm. Lüfter oder einem Radiator bekommt, wobei schon ein 140-mm-Lüfter serienmäßig verbaut ist.
    Die Heckansicht bleibt, wie bei vielen anderen Gehäusen auch, eher unspektakulär. Hier hat Fractal nur wenige Änderungen zum Vorgänger gemacht, einzig die Schlauchdurchführungen sind weggefallen, aufgrund der internen Möglichkeit diese zu montieren. Fractal typisch sind die weißen Slotblenden geblieben und ein 140 mm. Lüfter ist schon verbaut.


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    Innenleben.


    Der erste Blick ins Innere zeigt das von Fractal Design übliche und mehrfach bewährte Bild. Der Innenraum präsentiert sich komplett in Schwarz mit firmentypischen Akzenten in Weiß. An der rechten Seite oben befinden sich die zwei Laufwerkskäfige für 5,25 zoll Laufwerke, deren Befestigung erfolgt mittels Schrauben. Darunter befindet sich der Festplattenkäfig, der, bei Fractal üblich, zwei geteilt ist. Das obere Teil lässt sich problemlos drehen und komplett ausbauen, dank den beiden Rändelschrauben gehen diese Veränderungen ohne Werkzeug schnell vonstatten. Der untere Teil muss von unten abgeschraubt werden und lässt sich dann sowohl drehen, wie in seiner Position, zum Netzteil hin verschieben. Insgesamt lassen sich bis zu acht Festplatten im Format 3,5 zoll oder 2,5 zoll verbauen. Bleibt der untere Festplattenkäfig auf seiner anfänglichen Position, bietet sich im Boden Platz für einen weiteren optionalen Lüfter mit bis zu 140 mm Kantenlänge. Dahinter findet auf vier Gummiabstandshaltern das Netzteil seinen Platz. Vom Gehäuse ist es dank eines ausgiebigen Moosgummirings entkoppelt. Oberhalb des Netzteils sehen wir die in weiß gehaltene Slotblenden und einen weiteren 140 mm. Lüfter, der serienmäßig verbaut ist. In das Arc Midi R2 passen CPU Kühler mit einer Bauhöhe von bis zu 180 mm rein. Im Mainboardtray ist hinter dem CPU-Sockel ein großzügiger Ausschnitt, so kann man bequem einen Kühler mit Backplate verbauen, ohne das Mainboard ausbauen zu müssen. Alle Kabeldurchführungen sind mit einem Gummi versehen. Verbaubar sind in dem Gehäuse insgesamt sieben Lüfter. Auf allen Plätzen können 120- oder 140-mm-Lüfter installiert werden. Staubfilter sind vorbildlich sowohl hinter der Front als auch unter dem Boden und unter dem Top angebracht worden.


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    Montage.


    Fractal liefert auch hier ein Tool das hilft die Hauptplatinenabstandhalter zu montieren, somit lässt sich das Mainboard leicht und unkompliziert Verbauen. Der Einbau der Grafikkarte war ebenfalls einfach, befestigt wird diese mit Rändelschrauben. Ohne Ausbau des HDD-Käfigs lassen sich Grafikkarten, bis zu einer länge von 29 cm. Verbauen. Festplatten werden auf die gummierten Bereiche einer Einbauschiene geschraubt und anschließend wieder in den Schacht geschoben. Leider werden die 2,5“ –Festplatten ohne solchen Entkoppler verbaut, das ist zwar nicht so schlimm da meistens SSD in der Größe verbaut werden aber ich möchte auch das Erwähnen. Das optische Laufwerk wird nach Ausbrechen einer Blende am Gehäuse einfach von vorne eingeschoben und mittels gelieferten Rändelschrauben fixiert, das Machen zwar andere Hersteller mit ihren Schnellverschlüssen besser aber so sitzt das Laufwerk auch bombenfest im Gehäuse. Überflüssige Kabel lassen sich im Gehäuse gut verstecken. Zudem sind alle benötigten Kabel durch die großen gummierten Löcher einfach zu verlegen. Selbst dickere Kabel verhindern das einfache Schließen des rechten Seitenteils nicht, sodass in diesem Bereich klar gepunktet werden kann.


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    Lautstärkeempfinden.


    An dieser Stelle muss ich wie immer darauf hinweisen, dass das Lautstärkeempfinden bei jedem User anders ist und dieser [lexicon]Test[/lexicon] nur mein rein Subjektives empfinden darstellt.
    Nichtsdestotrotz ist die Grundeinstellung der Lüfter im Arc Midi R2 recht leise und es ist wirklich gut, dass der Hersteller auf eine Lüftersteuerung nicht verzichtet hat. Da eine Steuerung verbaut ist, kann man schon bei 7 V die Lüfter als Silent tauglich bezeichnen zumal sie keinerlei Nebengeräusche, wie klackern oder schleifen, verursachen. Bei 5 V sind die Lüfter kaum noch wahr zunehmen und aus dem Gehäuse nicht mehr heraus hörbar. Hier macht Fractal mit dieser Steuerung richtig Punkte.


    Fazit:


    Evolution statt Revolution, so lautet das Motto bei Fractal Design Arc Midi R2. Fractal überzeugt wie fast schon gewohnt mit sehr guter Verarbeitung, einem stimmigen Konzept und guter Ausstattung. Die feinen Details wie die Lüftersteuerung oder der variable interne USB-Anschluss sind weitere Pluspunkte dieses Gehäuses. Ob man jetzt unbedingt von Arc Midi zu Arc Midi R2 wechseln soll, muss jeder für sich entscheiden, allerdings bei Neukauf eines Midi Gehäuses kann ich das Arc Midi R2 nur wärmsten empfehlen. Hier noch mal die Wichtigsten pro und kontra Punkte:


    Positiv
    Drei leise 140-mm-Lüfter im Lieferumfang
    Staubfilter für Front, Top und Boden
    Fenster im Seitenteil
    Lüftersteuerung im top
    Festplattenkäfig entfernbar
    Festplattenentkopplung
    Frontanschlüsse (HD-Audio, 2x USB 3.0/ 2.0)


    Negativ
    keine Löcher für Schläuche einer Wasserkühlung


    Da das Konzept mich vollends überzeugte, bekommt das Fractal Design Arc Midi R2 den Cartago´s Review Award in Gold.


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    Danksagung
    Hiermit bedanke ich mich bei Fractal Design für die Bereitstellung des Testmusters.

    TESORO DURANDAL ESPORT LIMITED EDITION




    Es tut sich was auf dem PC-Zubehörmarkt ein relativ neuer Hersteller aus den USA versucht sich auch auf dem deutschen Markt zu etablieren. Ich spreche dabei von TESORO. Das Unternehmen wurde 2011 in den USA gegründet und produziert Eingabegeräte für Spieler wie Mäuse, Tastaturen, Audio-Produkte und Mauspads. Und wie fast jedes Unternehmen hat auch TESORO ein Motto: TESORO – Break The Rules, ob sich dieses Motto und das Ziel bessere Produkte zu produzieren als die die es schon auf dem deutschen Markt gibt bewahrheitet wird der folgende Test zeigen.




    Verpackung und Lieferumfang.


    Tesoro verschickt seine Tastatur in einer ansprechenden, schwarzen Kartonverpackung, die rechts auf der Vorderseite mit einem Sichtfenster ausgestattet ist, welches die Form des Firmenlogos besitzt. Die trapezförmige Verpackung ist in den typischen Farben des Herstellers gehalten nämlich schwarz, lila und Silber/grau. Auf der Rückseite befinden sich technische Daten, Bilder und Features der Tastatur sowie ein kleiner grüner Aufkleber, welcher auf die eingebauten MX Switches hindeutet. Mitgeliefert wird eine Treiber CD die Bedienungsanleitung sowie Flyer zu anderen Produkten aus dem Hause TESORO. Im Inneren der Verpackung ist die Tastatur durch mehrere Hartschaum Polster gut geschützt.




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    Technische Daten*


    • USB Full N-Key Rollover.
    • Cherry MX red und Black Key Switch.
    • Gaming Grade 50 Millionen Tastenbetätigungen.
    • Spiele-Modus für Windows-Taste deaktivieren.
    • Instant 5 Profile Shift-Tasten.
    • 128 KB Onboard-Speicher.
    • Benutzerfreundliche UI für Makro-Setup.
    • 5 Profile, 50 programmierbare Makro-Tasten.
    • 4 Level für LED-Hintergrundbeleuchtung und Lichtsteuerung.
    • F / W und Anwendung On-line-Update.
    • vergoldeter USB-Anschluss.
    • Embedded Multimedia-Tasten.
    • 2 High-Speed USB 2.0-Ports.
    • Audio Kopfhörer-und Mikrofon-Buchsen.
    • Bequeme Handballenauflage.
    • Anti-Rutsch-Design gummierte Unterseite.
    • Kompatibel mit Windows XP / Vista / 7/8




    Impressionen.


    Tesoro hat mit dieser Tastatur ein Stück Hardware geschaffen, was sofort ins Auge fällt, durch die Riffelblech ähnlichen Einsätze auf der rechten Seite und der Handballenauflage macht sie den Eindruck richtig „hart im Nehmen“ zu sein. Diesen Eindruck verstärkt noch das sehr hohe Gewicht von knapp 1500 g.
    Ansonsten hat sich Tesoro optisch sehr zurückgehalten und ein edles und zeitloses Design gewählt, die Front sowie Teile der Handballenauflage weisen gebürsteten Aluminium Look auf und ein in Silber gehaltenes Namens-Logo des Herstellers prangt mittig auf der unteren Seite der Tastatur.
    Tesoro hat auf extra Makro Tasten verzichtet stattdessen nutzt Tesoro hier ein Standard-Layout, was wiederum nicht übermäßig viel Platz auf dem Schreibtisch in Anspruch nimmt. In der oberen rechten Ecke finden wir ein kleines beleuchtetes Hersteller-Logo, die obligatorischen Caps-Lock und Num-Lock LEDs und ein beleuchtetes G-Zeichen, das leuchtet, wenn sich die Tastatur im Gaming-Modus befindet.
    Zusatz Funktionen werden auf der Tastatur über eine FN-Taste bereitgestellt, die sich neben der ALT-GR Taste befindet. Die Doppelbelegung der F-Tasten findet in zwei Gruppen statt, die Tasten F1 bis F6 werden mit Multimedia Funktionen erweitert und die Tasten F7 bis F12 mit fünf verschiedenen Game-Profilen. Die einzelnen Tasten-Caps haben eine Laser-Gravur erhalten und werden einzeln durch LEDs beleuchtet. Die Beleuchtung der Tastatur ist zweifarbig und lässt sich in ihrer Intensität einstellen, wie die einzelnen LEDs und somit die Beleuchtung verbaut ist, habe ich weiter unten zwei Tesoro Bilder hinzugefügt.
    Die Rückseite der Tastatur stellt sich unspektakulär dar, die Antirutschgummis halten die Tastatur sicher auf ihrer Position und die Füße besitzen zusätzliche Gummis um auch in Ausgeklapptem zustand der Tastatur guten halt zu bieten.
    Der auf der Oberseite befindliche USB 2.0 Hub mit zwei Anschlüssen liefert bis zu 100 mA und ist, wie auch der Anschlussstecker, vergoldet.




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    Software


    Da Tesoro der Tastatur keine Makro-Tasten spendiert hat, werden die Makros via Software realisiert, die sich natürlich im Lieferumfang der Tastatur befindet. Die Installation lief absolut problemlos ab und das Programm war binnen weniger Minuten einsatzbereit. Das Programm ist praktisch selbsterklärend und sollte man bei der Programmierung der Makros nicht weiterkommen, hilft die im Lieferumfang befindliche Bedienungsanleitung weiter.




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    Praxis.


    Im Praxistest haben wir die Tastatur über einen Zeitraum von zwei Wochen sehr intensiv und realitätsnah getestet, ob bei der täglichen Arbeit am PC oder in Spielen, stets musste die Tesoro Durandal eSport-LE beweisen, wie gut sie sich schlägt.
    Hier kann man nur Positives über diese Tastatur berichten. Durch den sehr kurzen Hub von gerade zwei Millimetern eignet sich die Tesoro Durandal eSport-LE insbesondere für schnelle Shoter. Gleichzeitig aber ist der Tastenanschlag so präzise, dass auch bei Office-Arbeiten der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Nach nur kurzer Gewöhnungsphase kann man die Tastatur mit ihren Vorzügen richtig genießen. Das Schreiben fällt Anwendern mit großen Händen leicht und ist als angenehm zu bezeichnen. Für die ist auch die Höhe der Tastatur perfekt, obwohl es für kleinere Hände ein wenig zu hoch wäre. Hier hilft die mitgelieferte Handballenauflage weiter, was sicherlich bei Anwendern mit kleineren Händen von Vorteil ist. Die in der Leuchtkraft einstellbare Beleuchtung tut das Übrige dazu, die Tastatur als täglichen Begleiter auf dem Schreibtisch anzunehmen.




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    Fazit.


    Qualitativ hat Tesoro mit dieser Tastatur ganze Arbeit geleistet und lässt dem Besitzer keine wünsche offen. Tesoro hat am guten Material nicht gespart und so ist die Tastatur hervorragend verarbeitet, nichts knarrt oder wackelt, alles sitzt fest da, wo es sein sollte. Die Optik mit dem Riffelblech und dem gebürstetem Aluminium Look ist zurückhaltend aber auch sehr elegant und edel.
    Der Tastenanschlag ist wie bei allen anderen mechanischen Tastaturen ein wenig lauter aber man gewöhnt sich recht schnell dran und erfreut sich über sehr präzisen und genauen Tastenanschlag. Die programmierbaren Funktionen lassen sich per Software leicht einstellen und problemlos verwenden. Und mit 50 programmierbaren Makros ist man sehr gut gerüstet, um auch in epischen Schlachten stets die Oberhand zu behalten.
    Einziger negativer Punkt der mir zu dieser Tastatur einfällt wäre der sehr hohe Preis, man muss sich aber gleichzeitig im klaren Sein das die Tastatur, sofern nichts Unvorhergesehenes passieren sollte, über mehrere Jahre ihren Dienst auf dem Schreibtisch verrichten kann.
    In der Summe ihrer Eigenschaften hat mich die Tesoro Durandal eSport-LE vollends überzeugen können und sich somit verdient den Cartago´s Review Award in Gold verdient.




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    Hiermit bedanke ich mich herzlich bei Tesoro für die Bereitstellung des Testmusters.

    Raijintek Themis CPU Kühler in Cartago´s Review




    Hallo und herzlich willkommen




    Heute bei Cartago`s Review ist der Themis CPU Kühler von Raijintek.
    Raijintek ist ein neuer Spieler auf dem IT-Markt und möchte noch in diesem Jahr für viel Wirbel sorgen und mit günstigen und dennoch qualitativen Produkten sich einen guten Namen machen.
    Nachdem vor kurzem der EreBoss im Test war, derzeitige Spitze bei Raijintek, ist heute der Themis dran um zu überprüfen was ein Kühler leisten kann der gerade mal 24€ kostet.




    Zuerst wie immer die technischen Daten des Kühlers.




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    Verpackung und Lieferumfang.



    Die Verpackung des Kühlers ist, wie auch schon beim EreBoss, recht aufwendig und bilderreich gestaltet worden, es fehlt jedoch nicht an Informationen zum Kühler selbst.
    Die Kartonage könnte zwar ein wenig „dicker“ sein aber das spielt eine recht kleine Rolle, da die Verpackung meistens irgendwo im Keller oder auf dem Dachboden ihr Dasein fristen wird. Der Lieferumfang des Kühlers ist komplett, Raijintek liefert mit dem Themis folgendes Zubehör mit:


    Kühler selbst
    120-mm-Lüfter mit Standardrahmen von 25 mm.
    Montagematerial für AMD-Sockel AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+)und Intel-Sockel LGA 775, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011
    Wärmeleitpaste
    Einbauanleitung für alle Sockel




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    Kühler und Lüfter.


    Hat man den Kühler ausgepackt, fallen einem sofort zwei Sachen ins Auge, erstens die sehr schmale Bauform von gerade mal 50 mm. Und zweitens das sehr auffällige Design der Aluminiumfinnen.
    Dabei wird die rechteckige Grundform auf allen Seiten durch Aussparungen unterbrochen, und auf auf allen Lamellen das Raijintek Logo eingestanzt.
    Die Aussparungen zur Montage der Lüfter gleichen, deren die Raijintek schon bei EreBoss gemacht hat, die mitgelieferten Gummidämpfer werden jeweils von oben und unten eingeschoben und bieten dem Lüfter sicheren halt.
    Die drei 8 mm. Dicken, U-förmigen Heatpipes verleihen dem Kühler die nötige Stabilität wobei die Lamellen nicht abgelötet, sondern fest anpresst worden sind.
    Schaut man sich die Bodenplatte an sieht man das, hier Raijintek eine andere Technologie nutzt als noch beim EreBoss, beim Themis wird die sogenannte CPU Direct Contakt [C.D.C ] Technik genutzt.
    Dabei werden die Heatpipes nicht komplett von der Bodenplatte umschlossen, sondern sind ein Teil der Bodenplatte, die den direkten Kontakt mit der CPU-Oberfläche hat.
    Dazu werden die Heatpipes auf der Unterseite abgeflacht und samt der Bodenplatte glatt geschliffen.
    Bei manchen Herstellern die ähnliche Technik nutzen, bilden sich manchmal rillen zwischen der Bodenplatte und Heatpipes die zwar kein Einfluss auf die Kühlleistung haben aber nicht schön aussehen.
    Das ist beim Themis nicht so, die Heatpipes und Bodenplatte bilden eine glatte Oberfläche, die zwar nicht Hochglanz poliert worden ist, aber absolut eben ist.
    Auf der Oberseite der Bodenplatte sind, wie schon beim EreBoss auch, zwei Bohrungen eingelassen worden, die der Montageplatte zu Zentrierung dienen.
    Als Lüfter kommt, im Gegensatz zum Lüfter beim EreBoss, ein Standard Lüfter mit 25 mm zum Einsatz.
    Die Farbgebung ist Raijintek typisch, roter Rahmen und weise Lüfterblätter, die zur Mitte hin leicht verjüngt sind. Auf der Rückseite des Lüfters ist zu sehen, dass der Impeller auf fünf, leicht in Drehrichtung gebogenen, Stegen sitzt.
    Das Anschlusskabel ist ummantelt und besitzt einen 4-Pin PWM Anschluss, der Lüfter selbst dreht dabei zwischen 1000 und 1500 U/min.
    Die Verarbeitung des Kühlers ist sehr gut und ich konnte keine Mängel finden, einzig ist zu bemerken das durch das Anpressen der Lamellen an die Heatpipes leichte spuren vorhanden sind.



    Hier ein paar Impressionen vom Kühler:




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    Und Kühler mit Lüfter:




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    Kommen wir nun zum Test.


    Getestet wird der Kühler verbaut in einem Gehäuse welches über zwei 140 mm. Lüfter in der Front und ein 140 mm. Lüfter im Heck verfügt. Alle drei Lüfter laufen dabei mit nur 500 U/min.
    Als Testprogramm läuft Prime95, und zwar 3 x 30Min mit jeweils 5 min. Abkühlphase dazwischen. Die Temperaturaufzeichnung übernimmt dabei das Programm AIDA64.
    Aus allen drei Läufen wird die Durchschnittstemperatur des heißesten Kerns als Mittelwert in die Tabelle aufgenommen.
    Als Wärmeleitpaste wird die vom Hersteller mitgelieferte Paste genutzt und es wird mit zwei festen Spannungen getestet, und zwar mit 7V und mit 12V.



    Testsystem:


    CPU: Intel Core i7 3770K 4,5GHz bei 1,25V
    Mainboard: ASROCK Z77 OC Formula
    RAM: ADATA XPG V2 2800Mhz
    SSD/HDD Samsung 840 Pro 250 GB / Toschiba 750GB 2,5“
    Netzteil: Enermax Liberty ECO2 500W
    Gehäuse: Corsair AIR 540




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    Testergebnisse:


    Bei 12V Lüfterspannung


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    Bei 7V Lüfterspannung


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    Wie man den Tabellen entnehmen kann, schlägt sich der Themis recht ordentlich, zwar kann er mit dem EreBoss, des gleichen Herstellers, oder dem Scythe Mugen 3 nicht mithalten aber für seine Größe ist die Kühlleistung sehr gut und kommt an die Kühlleistung des Deepcool, der über eine Heatpipe mehr verfügt, sehr nah.



    Lautstärkeempfinden.


    An dieser Stelle muss ich wie immer darauf hinweisen, dass das Lautstärkeempfinden bei jedem User anders ist und dieser Test nur mein rein Subjektives empfinden darstellt.

    Die Lautstärke des Lüfters bei 12V empfand ich selbst ein wenig zu Laut, reduziert man aber die Spannung auf 7V stellt sich die Sache schon anders dar und der Lüfter ist aus dem System selbst nicht mehr herauszuhören. Leider liefert Raijintek weder 4 weitere Lüfter Montage/Entkoppler noch kann man zurzeit einen gleichen Lüfter nachkaufen, somit ist eine Push/Pull Montage zurzeit nicht möglich. Das hätte die Kühlleistung aber deutlich gesteigert.
    Dieser Umstand soll sich aber bald ändern, Raijintek liefert in der Verkaufsversion des Kühlers inzwischen weitere Entkoppler mit und der Lüfter wird bald einzeln verfügbar sein.




    Fazit.


    Mit dem Themis hat Raijintek geschafft einen sehr schmalen Kühler zu bauen, der auch noch gut kühlt. Trotz dessen das Er grad 50 mm dick ist lässt sich ein übertakteter Intel Core i7 3770K gut Kühlen, sowohl mit 12V wie auch mit nur 7V, was ich persönlich bevorzugen würde. Im PWM betrieb, also ohne vorgelegten festen Spannungen, ist der Lüfter sehr leise und dreht naturgemäß nur bei steigenden Temperaturen auf.
    Die Verarbeitungsqualität ist durchweg auf gutem Niveau und lässt kaum Negatives aufkommen, und das zu einem Preis von gerade 24€.
    Für die gute Kühlleistung und den sehr geringen Preis verdient sich der Raijintek Themis den Cartago´s Review Award in Silber.




    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/silber50luss7.jpg]




    Hiermit bedanke ich mich bei Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

    ADATA XPG V2 2x4GB DDR3-2800 CL12 1.65V in Cartago´s Review


    Hallo und herzlich willkommen





    Heute im Test habe ich für euch die ADATA XPG V2 2x4GB DDR3-2800 CL12 RAMs.




    Über ADATA,


    ADATA, einer der größten Speicherprodukthersteller weltweit, wurde im Mai 2001 von Simon Chen gegründet, der heute Vorstand und CEO des Unternehmens ist.
    Im Laufe der Zeit veränderte sich das Firmenprofil von reinem DRAM-Modulhersteller zum Anbieter mit dem kompletten Sortiment an Flash-Speichermedien.


    ADATA beschreibt selbst den Speicher so:


    „Die neue XPG V2-Serie wurde für die 4. Generation der Intel Core-Prozessoren und die Z87-Plattform entwickelt. Sie enthält farbkräftige und optisch herausstechende Wärmeableiter“.




    Wie sich der Speicher schlägt, erfahrt ihr heute von mir.




    Wie immer zuerst die technischen Daten:





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/techdatam6spd.png]




    SPD




    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/spd9ssj1.png]





    *TCT-Technologie
    Originaltext von ADATA:
    „Mit der einzigartigen Wärmeleittechnologie (TCT) hat jede Speicherchipoberfläche direkten Kontakt zum Heatsink, um die Temperatur der ICs und der PCB niedrig zu halten. Auf diese Weise ist das Speichermodul äußerst stabil und liefert gleichzeitig eine herausragend hohe Leistung.
    Bei diesem spezialisierten Heatsink werden die TCT-Technologie (Thermal Conductive Technology) und ein 2oz 8-Layer-PCB aus Kupfer eingesetzt. So garantiert das Heatsink eine herausragende Stabilität, auch wenn das System an seine Leistungsgrenzen gebracht wird“





    Äußeres Erscheinungsbild




    Der ADATA Speicherkit kommt in einer einfachen Blisterverpackung die eine kleine aber wichtige Auffälligkeit besitzt. Sie lässt sich, im Gegensatz zu normalen Blister, supereinfach aufmachen.
    ADATA hat nämlich auf der Rückseite der Verpackung eine kleine lasche mit gestanzt mit der man die Verpackung mühelos aufmachen kann, ohne gleich zur Schere greifen zu müssen.
    Hält man die Verpackung in der Hand, sieht man natürlich den schönen Speicher auf der Vorderseite, die Rückseite bietet keine weiteren Informationen über RAM außer einen QR Codes, der ein Link zum Produkt auf der ADATA-Seite enthält. In der oberen linken Ecke ist noch der Vermerk, dass es sich hier um eine sogenannte „frustfreie Blisterverpackung“ handelt.
    Sobald die Verpackung offen ist, kann man das innere Faltblatt entnehmen, im Inneren des Faltblatts stehen Informationen zu Garantie sowie eine Montageanleitung, was eigentlich jeder halbwegs versierte User nicht brauchen sollte.





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3780zkstc.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3782bfstl.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3783dis2s.jpg]





    Nun ist die Verpackung offen und man hält endlich die Riegel selbst in der Hand, wow muss ich da nur sagen. Als ich die ersten Bilder der Speicher im Internet gesehen habe, war ich ein wenig skeptisch was die Form und Farbgebung betrifft, nun bin ich echt positiv überrascht. Der HS, seine Form mag ein wenig verspielt sein, ist superb verarbeitet und exakt aufgeklebt, das tiefschwarze PCB mit dem goldenen ADATA-Aufdruck sieht in Kombination mit dem Gold des HS echt klasse aus.
    Mag sein das man ihn nicht unter jedem Kühler unterbringen kann das sollte aber jeder User vor dem Kauf schon wissen, das man aber auch manche Riesen-Kühler verwenden kann zeigen die Bilder weiter unten, wo der Speicher neben einem Raijintek EreBoss verbaut worden ist.
    Auf der Rückseite des Speichers finden wir noch den obligatorischen Aufkleber mit technischen Daten des Speichers, ich persönlich würde in sofort entfernen um den schönen Anblick nicht zu stören aber das kann jeder für sich entscheiden.
    Der HS ist beidseitig mit wärmeleitenden Klebestreifen auf dem RAM verklebt, entfernt man diese (geht gar nicht leicht also Vorsicht!) kommen zum Vorschein, die einseitig verbauten Hynix 4 GB MFR IC´s. Über Sinn oder Unsinn der Single Side Verbauten Hynix MFR ICs will ich hier nicht diskutieren schließlich handelt sich hier um hochgezüchtete OC Module deren einzige Aufgabe ist die jagt auf immer höhere Takt-Rekorde.




    Bildergalerie:





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    Testsystem und Testergebnisse.



    CPU: Intel Core i7 3770K 4,5 GHz bei 1,25V
    Mainboard: ASROCK Z77 OC Formula
    RAM: ADATA XPG V2 2800Mhz
    SSD/HDD Samsung 840 Pro 250 GB / Toschiba 750 GB 2,5“
    Netzteil: Enermax Liberty ECO2 500W
    Gehäuse: Corsair AIR 540



    Zum Testen habe ich das Programm MemTest 4.0 64bit von HCiDesign der aus einer Live-CD gestartet wird, um Einflüsse des OS oder andere Programme auszuschließen. Getestet habe ich mit verschiedenen Timings bei Einhaltung der vom Hersteller vorgegebenen Spannung von 1,65V, ich habe bewusst immer nur die Haupttimings selbst eingestellt den Rest übernahm das Mainboard. Der Hintergrund für diese Handlung liegt klar auf der Hand, kaum ein User wird seine Speicher über Sub oder gar Thre-Timings einstellen.
    Und diese Werte habe ich erreicht:





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/maxmemn0lw0.png]





    Leider macht meine IMC keinen stabilen Takt oberhalb von 2966 MHz, mit zwei anderen RAM Kits gegengetestet, aber Booten konnte ich das System bis ins Windows noch mit über 3000 MHz bei 12-15-14-37 CR1 und nur 1,675V.
    Nun wie man der Tabelle entnehmen kann, ist der ADATA XPG V2 Speicher Kit ein sehr gut zu Taktender RAM, auch die Nutzung von schärferen Timings bei niedrigerem Takt ist gegeben.
    CL8 war bis 2133 MHz möglich und mit CL9 über 2266 MHz, mit CL10 kam ich auf 2666 MHz und 2800 MHz waren mit CL11 locker drin. Schlussendlich war ende der Fahnenstange bei 2966 MHz und Timings von 12-14-13-37 CR1, das ganze wie gesagt mit nur 1,65V Spannung. Ab diesem Takt steigt meine IMC aus egal, was ich an Spannung an der IMC oder RAM setzte.





    Fazit.


    ADATA hat mit diesem RAM ein exzellentes OC RAM auf den Markt gebracht. Die Verarbeitung und Qualität ist auf allerhöchstem Niveau und lässt sich kaum Toppen. Das Aussehen des HS und seine Größe ist wiederum eine Sache die jeder für sich am besten beurteilt. Mir hat der RAM optisch sehr gefallen und mit einer Wasserkühlung oder mit acht bei der Auswahl eines Luft-Kühlers sollte es dann zu keinen Problemen kommen. Ein anderes Thema ist der Preis solch hochgezüchteter Kits, ca. 300 € muss der gewillte User für diesen Kit auslegen, dafür bekommt man ein Kit mit dem der Spaß am RAM übertakten so richtig befeuert wird. Mir persönlich erscheint der Preis für nur ein 2 x 4 GB Kit zu übertrieben aber schlussendlich hatte Exklusivität schon immer seinen Preis.


    Trotz der hervorragenden Übertaktbarkeit und der superben Verarbeitung erhält der ADATA XPG V2 2800 MHz Kit von mir nur den Cartago´s Review Award in Silber, ein Preis von knapp 300€ verhindert eine bessere Benotung.





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/silber50ousuz.jpg]





    Hiermit bedanke ich mich bei ADATA für die Bereitstellung des Testmusters.

    Raijintek EreBoss CPU Kühler in Cartago´s Review




    Hallo und herzlich willkommen





    Heute bei Cartago`s Review ist der EreBoss CPU Kühler von Raijintek.


    Raijintek ist ein neuer Spieler auf dem IT-Markt und möchte noch in diesem Jahr für viel Wirbel sorgen und mit günstigen und dennoch qualitativen Produkten sich einen guten Namen machen.
    Ob sich die Aussage halten lässt, werde ich am Beispiel des Top-Kühlers von Raijintek, dem EreBoss, versuchen hier herauszufinden.





    Zuerst wie immer die technischen Daten des Kühlers.





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/techdata5au7c.png]





    Verpackung und Lieferumfang.



    Die Verpackung des Kühlers ist recht aufwendig und bilderreich gestaltet worden, es fehlt jedoch nicht an Informationen zum Kühler selbst.
    Die Kartonage könnte zwar ein wenig „dicker“ sein aber das spielt eine recht kleine Rolle, da die Verpackung meistens irgendwo im Keller oder auf dem Dachboden ihr Dasein fristen wird.


    Der Lieferumfang des Kühlers ist komplett, Raijintek liefert mit dem EreBoss folgendes Zubehör mit:


    Kühler selbst
    140-mm-Lüfter mit einem sehr dünnen Rahmen von gerade mal 13 mm.
    Montagematerial für AMD-Sockel AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+)und Intel-Sockel LGA 775, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011
    Wärmeleitpaste
    Einbauanleitung für alle Sockel
    Schraubendreher





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3867gbb4p.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc38686uafd.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc38693iyrv.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3870wmbok.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3871i9xzp.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3882pmxwf.jpg]





    Kühler und Lüfter.


    Der Raijintek EreBoss ist eine sehr imposante Erscheinung was mit einer Größe von 160 x 140 x 110,5 mm. (HxBxT) und einem Gewicht von 808 Gramm, nicht schwer zu erahnen ist.
    Die Bodenplatte ist vernickelt und auf Hochglanz poliert, die sechs Heatpipes, die in die Bodenplatte eingelassen sind, haben einen Durchmesser von 6 mm.
    Auf den sechs Heatpipes hat Raijintek insgesamt 34 Aluminiumlamellen eingepresst, der Kühler selbst ist asymmetrisch aufgebaut um größtmögliche Kompatibilität zu RAM speicher mit hohem Heatspreader zu gewährleisten.
    Zwar empfiehlt sich bei dem Kühler die Nutzung von RAMs mit sehr niedrigem oder gar keinem HS aber das es möglich ist auch sehr hohe RAMs zu nutzen beweisen meine Bilder.
    Von oben gesehen sieht man auf einer Seite eine bis nach unten durchgehende Öffnung in den Kühllamellen, die für die Montage des Kühlers notwendig ist. Den entsprechend langen Schraubendreher liefert Raijintek inzwischen mit, was nicht von Anfang an der Fall war. Das zeigt aber auch, das Raijintek sehr schnell auf Kritik reagiert und vor allem gewillt ist der Community zuzuhören.
    Die Lamellen selbst sind recht dünn und können sich leicht verbiegen, das lässt sich zum Glück recht leicht wieder korrigieren, dennoch sollte man beim Auspacken und bei der Montage ein wenig achtgeben, um sich die Arbeit zu ersparen.
    Außerdem sehen wir oben das mittig sitzende Raijintek Logo, schade nur das der Kühler keine End-Kappen auf die Heatpipes bekommen hat aber irgendwoher muss schließlich der äußerst günstige Preis doch kommen.
    Dem Kühler bei liegt ein Lüfter mit sehr ungewöhnlichen Maßen, und zwar ist es ein 140 mm. Lüfter mit Montagelöchern eines 120 mm. Lüfter und einer Tiefe von gerade mal 13 mm.
    Der Lüfter in der ersten Revision drehte noch mit 1600 U/min. Seit neustem aber wird eine neuere Ausführung geliefert die nur noch mit 1400 U/min. Dreht. Das zeigt wiederum, wie schnell Raijintek auf Stimmen der User reagiert, echt Klasse, finde ich.
    Weiterhin wird dieser Lüfter mit einem 4-Pin PWM Stecker geliefert und natürlich dementsprechend gesteuert, sein Arbeitsbereich liegt zwischen 650~1400 U/min.
    Die Farbgestaltung des Lüfters wurde von Raijintek sehr mutig gewählt, roter Rahmen mit 13 weisen Lüfterblättern. Die Farbgebung wird sicherlich nicht jedermanns Sache dafür aber können auf dem Kühler gleich zwei dieser Lüfter in Push/Pull Anordnung montiert werden.


    Hier ein paar Impressionen vom Kühler:





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3872ziamy.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3873y6ar6.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc38747uavb.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3875uhyhs.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc38768ob71.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3877b3lu4.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc38785hzom.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3880d4xiu.jpg]





    Und Kühler mit Lüfter:





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3888mgxtz.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3890cza4j.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc389171y5f.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3892reyom.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc38937zz9l.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc38941zlb4.jpg]





    Kommen wir nun zum Test.


    Getestet wird der Kühler verbaut in einem Gehäuse welches über zwei 140 mm. Lüfter in der Front und ein 140 mm. Lüfter im Heck verfügt. Alle drei Lüfter laufen dabei mit nur 500 U/min.
    Als Testprogramm läuft Prime95, und zwar 3 x 30Min mit jeweils 5 min. Abkühlphase dazwischen. Die Temperaturaufzeichnung übernimmt dabei das Programm AIDA64. Aus allen drei Läufen wird die Durchschnittstemperatur des heißesten Kerns als Mittelwert in die Tabelle aufgenommen. Als Wärmeleitpaste wird die vom Hersteller mitgelieferte Paste genutzt und es wird mit zwei festen Spannungen getestet, und zwar mit 7V und mit 12V.


    Testsystem:



    CPU: Intel Core i7 3770K 4,5GHz bei 1,25V
    Mainboard: ASROCK Z77 OC Formula
    RAM: ADATA XPG V2 2800Mhz
    SSD/HDD Samsung 840 Pro 250 GB / Toschiba 750GB 2,5“
    Netzteil: Enermax Liberty ECO2 500W
    Gehäuse: Corsair AIR 540





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc4104rqaq6.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc4105fyl3x.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc4106bglq9.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc4107lfzkz.jpg]





    Testergebnisse:




    12V


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/temp12vlhuoj.png]




    7V


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/temp7vgfuhw.png]





    Wie man gut den Tabellen entnehmen kann, hat sich der Raijintek EreBoss in jeder Situation sehr gut geschlagen.
    Die Temperaturen waren immer im grünen Bereich, obwohl die Reduzierung der Spannung auf 7V deutlich zeigte, dass der Lüfter sehr viel Potenzial verliert.



    Lautstärkeempfinden.


    An dieser Stelle muss ich wie immer darauf hinweisen, dass das Lautstärkeempfinden bei jedem User anders ist und dieser Test nur mein rein Subjektives empfinden darstellt.


    Der Raijintek Lüfter muss bedingt durch seine geringe Breite etwas schneller drehen, um den gleichen Luftstrom zu erzeugen wie ein konventioneller 140 mm. Lüfter, dadurch ist er natürlich auch ein wenig lauter vor allem bei 12V. Senkt man aber die Drehzahl unterhalb von 1000 U/min. Wird er angenehm leise und aus dem PC nicht mehr heraushörbar sein. Der Lauf des Lüfters ist dafür absolut ruhig und frei von Nebengeräuschen.






    Fazit.


    Raijintek‘s Erstling in der Spitzenklasse, der EreBoss, überrascht auf ganzer Linie.
    Durch den sehr niedrigen Preis von gerade mal 35€ könnte man schnell vermuten das hier deutlich an der Qualität gespart worden ist, dem ist jedoch nicht so. Raijintek liefert einen sehr gut verarbeiteten Kühler mit sehr einfacher Montage und einem schicken Lüfter der unterhalb der 1000 U/min. Grenze zu überzeugen weis.
    Auch die Temperaturen sprechen eine deutliche Sprache und zeigen, wie viel Potenzial im Kühler steckt.
    Die einzige kleine Kritik könnte man im Zusammenhang mit dem Lüfter aussprechen, zwar, wie gesagt, kann man ihn auch im leisen Bereich halten >1000U/min. Aber mit einem konventionellen Lüfter wäre hier bestimmt mehr zu holen, dem gegenübersteht aber das man dann RAMs ohne HS verwenden müsste oder welche die einen haben der nicht größer ist wie der RAM selbst.

    Nichtsdestotrotz erhält man mit dem EreBoss einen sehr guten Kühler zu unglaublich niedrigem Preis und das muss mit Cartago´s Review Award in Gold belohnt werden!






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    Hiermit bedanke ich mich bei Raijintek für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

    das kann man echt unterschreiben, vor allem das mir schon 3 "User" und zwei Firmen nach anfängliche zusagen dann doch abgesagt haben.
    Und quakemasterg hat nicht nur das Zugesagte in äußerst kurzer Zeit gemacht er hat auch meine SketchUp Zeichnung selbst ergänz und fertig gemacht, GANZ GROßES DANKE an ihn :kniefall:

    der User quakemasterg war so gut mir meine in SketchUp gezeichnete Deckel/Blende zu Lasern, hier mal das fertige Produkt:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc4015brqmw.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc4016ltq2u.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc4017lkpye.jpg]


    einmal unbehandeltes Edelstahl und einmal in schwarz Lackiert, ich denke die sehen beide HAMMER aus!!! sehr geile Arbeit quakemasterg und nochmal vielen vielen Dank für deine Hilfe!!! nun kann hier schneller vorwärts gehen

    Func MS-3 -ergonomische Spielermaus in Cartago´s Review.





    Hallo und herzlich willkommen.





    Im heutigen Test stelle ich euch die erste Maus des kalifornischen Herstellers Func vor.




    Über Func.
    In den letzten Jahren ist es um den Hersteller hochwertiger Mousepads, Func, recht still geworden, nun meldet er sich mit neuen Produkten zurück.
    Func, der 1999 in Kalifornien gegründete Hersteller, brachte zuletzt 2005 den letzten Vorgänger des heutigen Mousepads heraus den sUrface1030 Archetype. 2012 entschloss sich Func nicht nur bei den hervorragenden Mauspads zu bleiben sonder vielmehr eine ganze Reihe an Spieler Peripherie zu entwickeln. Die hier getestete MS-3 Maus ist die erste Maus des Herstellers und um so mehr ist die Spielergemeinde interessiert, wie sich die Maus in den Tests schlägt.





    Als Erstes wie immer kommen die technischen Daten der Maus:






    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/technischedatent9lum.png]






    Verpackung und Lieferumfang.


    Geliefert wird die Maus in Func typischer Verpackung, weis mit orangenem Hersteller Logo.
    Der erste Eindruck, die diese Verpackung vermittelt, ist sehr edel, leider versäumte der Hersteller die Verpackung, wie im Falle der Surface Mauspads, sie mit schützender Folie zu versehen. Somit kam die Maus bei mir an in einer Verpackung, die viele Lagerungsspuren aufwies, das tut der Funktion der Maus natürlich kein Abbruch aber ich möchte es hier mal erwähnen.
    Unter einer, nach oben aufklappbaren, Front kann man schon den ersten Blick auf die Maus werfen. Die Verpackung selbst ist robust genug um die Maus vor Transportschäden zu schützen und beinhaltet außerdem noch die Bedienungsanleitung und eine Software CD, leider ist die Bedienungsanleitung nur auf Englisch.






    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc364522k8c.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3646txktt.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc36476fkr5.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc36489ske7.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/_dsc3649lekfa.jpg]






    Äußeres Erscheinungsbild.



    Vorne weg, diese Maus ist exklusiv für Rechtshänder entworfen worden, und ob eine Variante für Linkshänder geplant ist, konnte ich bis zum Erscheinen des Reviews nicht in Erfahrung bringen.


    Schon in der Verpackung machte die Maus einen recht wuchtigen Eindruck aber erst nach dem man sie ausgepackt hat sieht und fühlt man es richtig, wie groß eigentlich die Maus ist. Zusammen mit dem asymmetrischen Design der Maus hat man den Eindruck einen riesen Nager auf dem Mauspad zu haben. Das Soll aber kein Nachteil der Maus sein sonder folgt dem Hersteller Konzept von „Grip Intelligence“ womit Func die Handbelastung des Anwenders minimieren will, das erklärt die recht großen Abmessungen der Maus.
    Schauen wir uns mal die Maus genauer an, auf der linken Seite ist die Daumenauflagefläche zu sehen und insgesamt vier Tasten darunter die „Instant aim“ Taste, die bei Betätigung kurzzeitig die Abtastrate des Sensors herabsetzt. Weitere Tasten links sind die obligatorischen vor und zurück Tasten und eine Stummschalte Taste, die unterhalb des Daumens liegt. Auch das Firmen Logo befindet sich links vorne.
    Das Oberteil der Maus mit den beiden Tasten, die von Func mit den Omron-Switches ausgestattet worden sind, bildet eine Einheit und ist lediglich durch die mittig platzierten Tasten für DPI +/- und das Mausrad unterbrochen. Das Mausrad selbst ist sehr gut strukturiert worden und außerdem seitlich beleuchtet. Die Beleuchtung wird mit der dazugehörigen Software gewählt und in den entsprechenden Profilen gespeichert. Die Profile werden dann mit der oben rechts liegenden Taste abgerufen.
    Auf der rechten Seite besitzt die Maus ablageflächen für den Ring- und den kleinen Finger, folgend dem Func eigenen „Grip Inteligence“ Konzept ist somit die Maus für den „Palm-Grip“- griff, bei dem die Hand über die gesamte Fläche der Maus liegt, nahezu perfekt gestaltet.
    Die Unterseite dominiert der leicht nach vorn und mittig platzierte Laser-Sensor aus dem Hause Avago, es ist der ADNS-9500 Sensor mit einer Abtastrate von 5670 DPI. Dieser Sensor wird schon in vielen anderen HigEnd-Mäusen verwendet und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Nutzern.
    Weitere Merkmale des Sensors sind:
    Pointer acceleration – Cursor Beschleunigung
    Lift of distance – Anhebedistanz
    Angle Snapping – Pfadkorrektur von Bewegungen.
    Genaue Daten des Sensors sind der Herstellerseite, unter folgendem Link zu entnehmen:
    High-Performance LaserStream Sensor for High-End Gaming




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    Weiterhin sind auf der Unterseite vier große Teflon-Gleitpads zu sehen, die jeweils auf den Außenseiten der Maus angebracht worden sind.
    Die Verarbeitung der Maus ist auf einem sehr hohen Niveau sie wirkt sehr robust und solide, die Oberflächen fühlen sich sehr angenehm an, Tasten haben einen festen und gut definierten Druckpunkt. Das USB-Anschlusskabel ist schön ummantelt und sauber mit der Maus verbunden auch ist es nicht zu starr.





    Hier noch die Tastenbelegung mit Bild:



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    Software.


    Func liefert mit der MS-3 Maus auch die passende Software mit, zwar ist sie für den Betrieb der Maus nicht unbedingt notwendig, allerdings ist sie nötig um eigene Profile zu erstellen und sie, in den internen Speicher der Maus, zu übertragen. Danach kann man die Software wieder entfernen.
    Bei der Installation der Software gab es keinerlei Probleme, leider ist die Software nur auf Englisch aber dank dem einfachen TAB-Aufbau und der gelungenen grafischen Darstellung auch von Usern, ohne oder mit nur kleinen Englisch-Kenntnissen gut zu bedienen.
    In den „Basic-Settings“ sind die grundlegenden Mausfunktionen wie Abtast- oder Polling-Rate, Empfindlichkeit, Doppel-Klick sowie Scroll-Geschwindigkeit, und Lift of Distanz zu sehen, weiterhin kann man da auch Extras wie Angle snapping und Pointer acceleration aktivieren.
    Im „Button Assignment“ kann der Anwender die Funktionen der Tasten verändern oder den Tasten bestimmte Macros zuweisen, die man vorher unter dem TAB-Macro-Editor erstellt hat.
    Zu Guter letzt findet man noch den TAB-„Color Setting“, in dem man die Beleuchtung des Mausrads und der Instant aim Taste verändern kann und dem jeweiligen Profil zuweisen kann.





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    Praxis.


    Func hat mir für diesen Test auch das neue Mauspad zu Verfügung gestellt, sozusagen den kleinen Bruder des von mir getesteten Surface 103XL. Das neu Surfae 1030L hat die Maße 36x28 cm. Und ist sonst, außer den Maßen natürlich, mit dem Surface 1030XL identisch.
    Hier ein paar Bilder des neuen Surface 1030L:





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    Außerdem stand mir zu Verfügung das Ozone Ground Level XT Mauspad/Matte.
    Nach kurzer Gewöhnungszeit mit der eigenen Form der Maus fühlte sich die Haltungsposition der Hand richtig gut und entspannt an. Mit dem Palm-Grip lässt sich die Maus trotz ihrer beachtlichen Größe gut führen und man hat nie das Gefühl der „Unhandlichkeit“. Der schon erwähnte Avago ADNS-9500 Laser-Sensor sorgt für präzise und verzögerungsfreie Bewegung und die Maus wirkt ausgesprochen agil. Der Schwerpunkt der Maus ist leicht nach hinten versetzt was zu der Maus und ihrer Form sehr gut passt, leider hat der Hersteller die Maus ohne die Möglichkeit ausgeliefert, das Gewicht der Maus mittels zusätzlichen Gewichten zu variieren, was ich persönlich sehr schade finde. Nichtsdestotrotz ist die Maus mit ihren 127 g weder zu schwer noch zu leicht.
    Die Gleiteigenschaften der MS-3 sind insbesondere auf dem Hersteller eigenen Mauspad, dem Surface, sehr gut besonders auf der „Speed“-Seite. Auf einem Stoffpad wirkt die Maus ein klein wenig träge aber das ist meine persönliche Meinung, die aus langen Erfahrungen mit einer Maus resultieren, die über Keramik Gleitpads verfügt.



    Fazit.


    Fassen wir die Eindrücke in pro und kontra:


    Pro:


    Ergonomie
    Sehr hochwertiger Sensor
    Technische Umsetzung
    Viele Individualisierungs-Möglichkeiten
    Ansprechende Optik
    Lange und flexible Kabel




    Neutral:


    Preis
    Fehlende Gewichts-Variabilität
    Gleiteigenschaften auf dicken Mausmatten



    Kontra:


    Nichts


    Die MS-3 ist eine sehr außergewöhnliche Maus, was ihre Form angeht, aber um so mehr war ich überrascht, wie gut man mit ihr arbeiten oder spielen kann. Die Haltung der Hand auf der Maus ist sehr entspannend und ermüdungsfrei. Die Haltungsvorgaben und das höhere Gewicht der Maus, machen der Agilität der Maus kein Abbruch im Gegensatz, sie fordern schnelle und präzise Bewegungen der Maus und der hervorragende Laser-Sensor tut sein übriges dazu.
    Tastenangebot, Druckpunkt und Tasten Feedback ist hervorragend sowohl bei schnellen Ego-Shootern wie auch bei präziser Arbeit, z. B. mit Photoshop, hat der User immer die nötige Schnelligkeit und Präzision.
    Die Verarbeitung und die Haptik der MS-3 ist auf allerhöchstem Niveau, Kabel ist ausreichend lang und sehr flexibel.
    Trotz den fehlenden Zusatzgewichten und der leichten schwäche beim Gleiten auf dicken weichen Mausmatten verdient sich die Func MS-3 den Cartago´s Review Award in Gold.





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    Hiermit bedanke ich mich bei Func für die Bereitstellung der Maus.

    oder das hier, sehr schlimme Erinnerungen aus meiner Kindheit in Polen. 1980/83 Kriegszustand und Kommunisten Terror, 1981 sah ich den ersten und leider nicht den Letzten Toten in meinem Leben, erschossen durch ORMO (Ochotnicza Rezerwa Milicji Obywatelskiej- Freiwilige Reserve der Polizei) nicht mal halbes Meter von mir.


    Dieses Lied Erinnert mich immer wieder das Freiheit mit Toten gepflastert ist und das man um sie Kämpfen muss


    Vorstellung Edelklasse-Mousepad Func Surface 1030Xl





    In den letzten Jahren ist es um den Hersteller hochwertiger Mousepads, Func, recht still geworden, nun meldet er sich mit neuen Produkten zurück.
    Func, der 1999 in Kalifornien gegründete Hersteller, brachte zuletzt 2005 den letzten Vorgänger des heutigen Mousepads heraus den sUrface1030 Archetype.
    Doch die Entwicklung ging weiter und so kann ich euch heute das neue Surface 1030XL vorstellen.




    Datenblatt:
    - Material: Kunststoff
    - Maße: 360 x 280 mm
    - Dicke: 4 mm
    - Oberflächentyp: F30.r / F10.s
    - Gewicht: 502 g
    - Garantie: 2 Jahre
    - Preis: ca. 37€




    Design und Verarbeitung.




    Das Surface 1030XL kommt in einer sehr schicken und edlen Verpackung daher in dem das Mousepad sicher und gut geschützt aufbewahrt ist. Eine kleine Bedienungsanleitung liegt auch bei.




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    Das Mousepad besteht eigentlich aus zwei Teilen, den Rahmen aus Hartplastik mit Anti-Rutsch-Gummierung und dem eigentlichen Pad.
    Der Rahmen wird sicher auf jeder Unterlage gehalten, wofür ganze neun Gummierungen sorgen,
    die Haftung der Gummierung ist sehr stark somit bleibt das Pad immer an der stelle wo es abgelegt worden ist.





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    Die Unterseite des Rahmens hat zwei runde Aussparungen, durch die das Mousepad herausgenommen und umgedreht werden kann.
    Nun wozu sollte man eigentlich ein Mousepad drehen? Die Frage lässt sich einfach beantworten, das Surface1030XL hat zwei verschiedene Oberflächen. Die eine ist ganz glatt,
    unabdingbar bei schnellen Spielen, die andere ist aufgeraut und somit prädestiniert für Spiele, in denen Präzision das oberste Gebot ist.
    Aber natürlich kann man das Surface 1030XL nicht nur für Spiele gebrauchen auch im normalen Alltagsleben macht es eine gute Figur, wobei hier eher die aufgeraute Seite zum Einsatz kommen sollte.





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    Alltagstest.




    Ich habe das Surface 1030XL mit verschiedenen Mäusen in Betrieb gehabt unter anderem von Razer und Roccat und muss sagen das die Oberflächenstruktur mit sämtlichen,
    mir zu Verfügung stehenden Mäusen und deren verbauten Sensoren, kompatibel war.
    Auch ein Alltagstest mit einer Maus mit Keramikfüßen, von Revoltec, was eigentlich alle meine Kunststoffpads in großem Bogen gemieden hat, erwies sich als eine große Überraschung.
    Die Maus glitt auf beiden Seiten sehr gut und präzise ohne das man das Gefühl hatte die fliegt gleich weg. Das besondere an den Keramikfüßen ist, dass sie äußerst hart sind und eigentlich keine Kunststoffpads mögen, dafür sind sie extrem gleitfähig.


    Außerdem ist das Surface 1030XL wasserabweisend und somit schnell und einfach zu reinigen.





    Fazit.




    Mit einem Preis von knapp 37€ siedelt sich das Surface 1030XL in die obere Preisregion ein und reiht sich in die Klasse der Premiumprodukte.
    Nichts des do Trotz ist der Preis Angesichts des gebotenen sehr fair, weder die elegante Verpackung oder die Qualität der Verarbeitung sprechen hier was dagegen. Die enorme Funktionalität, die das Mousepad mit seinen zwei unterschiedlichen Seiten mit sich bringt und die hervorragenden Gleitfähigkeiten sprechen hier eine eindeutige Sprache „Must Have“
    Zusammengefasst in pro und kontra stellt sich das so dar:




    Pro:


    - Exzellente Verarbeitung und Qualität
    - Zwei Oberflächen
    - Rutschfestigkeit
    - Extreme Präzision und Gleitfähigkeit
    - Edle Verpackung




    Neutral:


    - Preis




    Kontra:


    - Nichts gefunden





    Das FUNC Surface 1030XL konnte mich auf ganzer Linie überzeugen, ich bin echt begeistert wie gut und edel das Mousepad ist, aus diesem Grund bekommt es von mir meinen "Cartago´s Review" Award in Gold.







    Dank an Func für die Bereitstellung des Testmusters.

    Fractal Design Node 304 mITX Gehäuse in Cartago´s Review






    Hallo und herzlich willkommen



    Heute im Test ist das mITX Gehäuse Node 304 des Schwedischen unternehmen Fractal Design.
    Fractal Design, wie der Name schon vermuten lassen würde, hat sich bei seinen Gehäusen immer stets daran gehalten, sie eher unauffällig und Elegant zu gestalten.
    Zeitloses Design und die inneren Werte sollen die Käufer überzeugen, und nicht ein schrilles und auffälliges Design.
    Ob das Gehäuse mich auch überzeugen konnte, werdet ihr in diesem Testbericht lesen können.





    Technische Daten, Belüftung und Lieferumfang



    Schauen wir uns als Erstes die technischen Daten des Node 304:




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/technischedatenh6kcm.png]





    Belüftungsmöglichkeiten:




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/belftungsmglichkeitenm3ju7.png]





    Der Lieferumfang des Fractal Design Node 304 umfasst folgende Teile:


    Einbauanleitung (mehrsprachig)
    Diverse Schrauben und Mainboardabstandhalter getrennt in einzelnen Beuteln verpackt
    Kabelbinder




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    Das Node 304 wird im schlichten braunen Karton geliefert, der mit den wichtigsten Informationen über das Gehäuse versehen worden ist.
    Alle Features sind aufgelistet so das man von vorne rein sehen kann, mit welcher Art von Gehäuse man hier zu tun hat.
    Das Gehäuse selbst ist in einer Folie verpackt und wird durch Styropor geschützt.




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    Da das Gehäuse sehr klein ist, gestaltet sich die Auspackung sehr leicht und zum Vorschein kommt ein kleines sehr schickes Gehäuse mit edlem Design.
    Die Front ist aus sehr fein und sauber verarbeitetem Aluminium und bis auf das Hersteller Logo „Clean“.
    Ich persönlich finde das äußerst schick, ich wäre noch weiter gegangen und hätte das Hersteller Logo auf die Oberseite verbannt.
    Auf der rechten Seite der Front befinden sich zwei USB- 3 Anschlüsse, Mic und Kopfhörerausgang und der Einschaltknopf.
    Nimmt man die Front ab, was durch einfaches Ziehen am unteren Rand möglich ist, kommen zwei ab Werk vormontierte 92 mm Lüfter zum Vorschein. Sie gehören zur Silent-R2 Serie des Herstellers und haben folgende technische Daten:



    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/lftervorneubjdh.png]



    Diese Lüfter werden durch ein Staubfilter geschützt der sich leicht abnehmen lässt, dafür müssen lediglich die zwei äußeren Klemmen nach innen gedrückt werden und der Staubfilter nach vorne gezogen werden.
    Danach kann man ihn einfach unter Wasser sauber machen.
    Diese Lüfter werden Primär durch Lufteinlässe am oberen Teil der Front versorgt.




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02678znk9o.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02686v6koy.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02687muj4f.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02688h0jn5.jpg]




    Als Erstes fällt auf das Fractal Design komplett auf Laufwerksschächte verzichtet.
    Das mag man zweierlei sehen, erstens gut, da die makellose Front richtig zur Geltung kommt und ein Externes USB Laufwerk nicht wirklich teuer ist, zweitens aber bei manchen Sachen ist ein Laufwerk von Vorteil.


    Schauen wir uns die Seiten des Gehäuses an, rechts sehen wir natürlich das Frontpanel und weiter hinten ein kleines Meshgitter. Dieses Meshgitter dient dem Netzteil als Entlüftung, damit das Netzteil nicht unnötig den Innenraum des Gehäuses aufheizt.
    Linke Seite verziert ein großes längliches Meshgitter mit integriertem Staubfilter, es ist aus gutem Grund auf dieser Seite so groß ausgefallen, weil später dahinter sich die Grafikkarte befinden wird und die muss schließlich mit Frischluft versorgt werden. Leider ist dieser Staubfilter nicht abnehmbar und daher nur recht schwer zum Reinigen.




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02679ppkcf.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02680dtj9f.jpg]





    Die Rückansicht wird durch einen großen 140 mm Lüfter dominiert. Es sieht schon ein wenig lustig aus, wenn man die Rückseite betrachtet, das kleine Gehäuse und der, fast mittig platzierte, große Lüfter.
    Nun so ohne Weiteres ist er natürlich nicht da, durch seine Größe trägt er dazu bei den Innenraum wirkungsvoll zu entlüften und beugt so eventuellen Hitzestaus vor.
    Auch dieser Lüfter stammt aus der Silent-R2 Serie und hat folgende technische Daten:




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/lfterhinten3hj67.png]




    Wie man in der Rückansicht sehen kann, wird das Mainboard im Node 304 liegend montiert. Links vom I/O-Shield des Mainboards hat Fractal Design die Kaltgerätebuchse, samt innen verlegter Verlängerung für das Netzteil, montiert. Als ein Highlight des Gehäuses kann man die am oberen rechten Rand angebrachte Lüftersteuerung sehen. Sie steuert die ab Werk montierten drei Lüfter oder jede beliebige Kombination, die sich ein Nutzer ausdenken kann. Die Steuerung erfolgt dann in drei festen Stufen 5, 7 und 12 Volt.
    Unterhalb der Steuerung sehen wir noch zwei Slots für Erweiterungskarten, diese können sowohl klassisch mit schrauben befestigt werden oder man nutzt die von Fractal Design vorinstallierte Schnellbefestigung mittels einer Thumbscrew.



    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02681e9jvh.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc026924xk3q.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc026937rj4k.jpg]




    Die Unterseite verziert eine Kunststoffumrandung mit vier massiven Gummifüßen, was den sicheren und rutschfreien stand garantiert. Auch sehen wir, dass die Netzteilbelüftung auch mit einem Staubfilter versehen ist, der kann ebenso einfach wie der vordere entfernt und gewaschen werden.




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02682thkq6.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02683q3jmf.jpg]




    Kommen wir nun zum Inneren des Gehäuses.



    Nach dem Lösen der vier Rändelschrauben können wir, mithilfe einer Griffmulde an der Rückseite, die Verkleidung des Gehäuses abnehmen.
    Nun sehen wir endlich das Innere, dieses ist recht schlicht und einfach gehalten, was natürlich kein negativer Punkt ist.
    Sofort fällt auf das die Festplatten hängend zwischen der Front und einer mittig angebrachter Querstrebe montiert werden.
    Die drei modularen Festplattenkäfige fassen jeweils zwei Festplatten, es passen sowohl 3,5“ wie auch 2,5“ Datenträger, und können bei Bedarf einzeln ausgebaut werden. Sie sind wie auch die Lüfterblätter weis und bilden einen schönen Kontrast zu dem ansonsten schwarzen Innenraum.
    Die 3,5“ Festplatten werden durch Gummiringe von den Festpalttenkäfigen entkoppelt montiert, solche Entkopplung fehlt aber für die 2,5“ Datenträger. Zwar nutzt man in dieser Größe zumeist SSD Laufwerke die keine beweglichen Teile haben und somit eine Entkopplung nicht benötigen aber bei 2,5“ HDDs sieht das schon anders aus.
    Die Festplatten hängen im direkten Lüftstrom der vorderen Lüfter somit muss, beim Einbau der Hardware, nicht mehr auf die Datenträgertemperatur besondere Rücksicht genommen werden.
    Der Luftstrom selbst ist einfach und sehr effektiv aufgebaut, vorne rein durch die HDDs dann noch eventuell durch einen großen Turmkühler und hinten raus.
    Alle internen Kabel sind schwarz ummantelt und die Lüfterkabel schwarz gesleevt, auch befinden sich am Boden, und ein paar Streben, einige Kabelbefestigungen um das verlegen und verstecken der Kabel zu erleichtern.
    Da das Node 304 nur zwei USB-3 Buchsen an der Seite zu Verfügung stellt, bietet der Hersteller einen Adapter an, der neben dem internen USB 3 Stecker auch ein USB 2 Stecker zu Verfügung stellt, hier muss nur auf die maximale Stromstärke geachtet werden.
    Das Netzteil wird im vorderen Bereich unterhalb der Festplattenkäfige montiert, es bezieht seine Frischluft von unten und gibt die Wärme durch die seitlichen Meshgitter ab.


    Die Verarbeitung des Gehäuses ist wie schon fast bei Fractal Design üblich auf allerhöchstem Niveau, keine scharfen Kanten oder ähnliche Patzer leisten sich die Schweden. Einzig die sehr festgezogenen Schrauben und die nicht nachgeschnittenen Gewinde trüben den ansonsten hervorragenden Eindruck.




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    Einbau der Hardware:


    Genutzte Komponenten:




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/hardware17kmy.png]




    Achtung, der CPU Kühler wurde passiv betrieben!


    Der Einbau der Komponenten gestaltet sich relativ einfach, nur in meinem Fall, bei der Nutzung des großen Turmkühlers, war es notwendig die Festpattenkäfige und die mittlere Strebe vorläufig zu entfernen.
    Das Netzteil wird in seiner Halterung mit drei Schrauben befestigt und ist von unten entkoppelt, leider fehlt die Entkopplung zum Befestigungsrahmen.
    Die Mainboardabstandhalter müssen per Hand eingeschraubt werden, entsprechendes Werkzeug liefert Fractal Design nicht mit, das gestaltet sich bei meinem Testmuster recht schwierig da die Gewinde überlackiert und nicht wieder nachgeschnitten worden sind.
    Ansonsten verlief der Einbau sehr einfach und unkompliziert, Mainboard mit vormontiertem CPU Kühler dann Board verkabeln dann das Netzteil, hier muss beachtet werden das der Hersteller darauf hinweist das Netzteile ab einer Tiefe von mehr als 160 mm zu Problemen bei der Montage von Erweiterungskarten führen können, darauf folgt die Grafikkarte und die HDDs, fertig.





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    Kommen wir zum Temperaturtest:



    Hinweis in eigener Sache. Das ist mein erster ITX-Test daher habe ich keine Vergleichswerte der Temperaturen, der Komponenten in anderen Gehäusen, aber es wird natürlich nicht der Letzte sein, und sobald weitere Reviews erscheinen, werde ich die Werte in diesen Tabellen ergänzen.



    Getestet wird ausschließlich mit den verbauten Lüftern, mit drei, von der internen Steuerung bereitgestellten, Spannungen, und zwar 5, 7 und 12 Volt.
    Als Testprogramme laufen Prime95 und FurMark jeweils 3x 30 min. Durchschnittswerte der Läufe kommen dann in die Tabelle rein.



    Hier die Ergebnisse:




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/temptabspjxn.png]



    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/tempbildf6kez.png]




    Wie man den Tabellen entnehmen kann, profitiert vor allem der Prozessor von der gesteigerten Drehzahl der Lüfter, auf die Grafikkarte hat das den kleinsten Einfluss. Das war aber auch von vorne rein so absehbar da die Grafikkarte ihren eigenen Zugang, durch die seitlichen Meshgitter, zur Frischluft hat.
    Ansonsten sind alle Temperaturen unbedenklich.




    Lautstärke:


    Hier muss ich wie immer darauf hinweisen dass dass Lautstärke empfinden bei jedem User anders ist und dieser Test nur mein rein Subjektives empfinden darstellt.
    Nun, die Lüfter des Fractal Design Node 304 sind in den ersten beiden Stufen, 5 V und 7 V, angenehm leise, zwar hört man bei 7 V so langsam das Luftrauschen heraus aber es ist nicht störend und ab einer Entfernung von 1 Meter nicht mehr hörbar. Bei 12 V empfinde ich die Lüfter als recht laut, man hört zwar keine Nebengeräusche wie klackern oder schleifen aber das Luftrauschen ist deutlich wahrnehmbar. Eine Paradedisziplin ist aber die Lautstärke bei 5 V, auch aus einer Entfernung von 0,5 Metern hört man da nichts auch kein klackern oder schleifen.





    Fazit:


    Fractal Design hat mit dem Node 304 ein Hervorragendes mITX Gehäuse auf den Markt gebracht, anfangs bei einem Preis von ca. 90€ ist man skeptisch aber man muss bedenken das hier, drei gute Lüfter verbaut worden sind und eine Lüftersteuerung.
    Auch wenn der eine oder andere User das ITX-Konzept immer noch mit schwachen und langsamen PCs in Verbindung bringt, so bietet der Markt inzwischen Mainboards der Oberklasse im ITX-Format, hier greift Fractal Design ein und liefert ein Gehäuse, in dem man auch sehr leistungsstarke Grafikkarten und große Kühler verbauen kann. Und auch für NAS oder Home Entertainment eignet sich das Gehäuse hervorragend, mit bis zu sechs HDDs hat der User genug Speicherplatz für Daten oder Lieblingsserien. Das edle Design und schlichte makellos elegante Front entschädigt für den fehlenden externen Laufwerksschacht allemal.
    Fassen wir das Ganze jetzt in Pro und Contra:


    Pro
    - Drei gute Lüfter
    - Lüftersteuerung
    - Design und Verarbeitung
    - Aluminium Front
    - Genug platz für lange Grafikkarten.
    - CPU Kühler bis zu 165 mm höhe verbaubar.
    - Viel platz für Datenträger.


    Neutral
    - Fehlender Schacht für optische Laufwerke
    - Lüfter bei 12 Volt etwas zu Laut
    - Gewinde für Mainboardabstandhalter überlackiert


    Contra
    - Nichts gefunden





    Das Fractal Design Node 304 hat sich redlich den Cartago´s Review Award in Gold verdient.





    Das Testgehäuse wurde von Fractal Design zu Verfügung gestellt, dafür vielen Dank

    NexXxoS X³ Light, Phobya UC-1 LT und Kryos HF im Vergleich bei Cartago´s Review






    Hallo und herzlich willkommen!.




    In der letzten Zeit hat sich in Sachen CPU Wasserkühler einiges Neues auf dem Markt getan, für mich ein Grund die neuen Kühler von Alphacool und Phobya mit „alten“ Größen in Form von Aquacomputer Kryos HF zu vergleichen.




    Fangen wir mal an mit der Vorstellung der einzelnen Kandidaten, dies geschieht in alphabetischer Reihenfolge.



    NexXxoS X³ Light hat Alphacool seinen neuen Sprössling getauft.


    Dieser neue Kühler von Alphacool hat eine sehr lange Entwicklungszeit hinter sich, ganze 14 Monate haben Techniker und Ingenieure daran gefeilt den Kühler direkt an die Spitze der Charts zu katapultieren,
    ob sich die Arbeit gelohnt hat, sehen wir später.


    Der Kühler selbst wird in einer, Alphacool typischen, Verpackung geliefert, in der sich natürlich auch das Montagematerial befindet. Zudem finden wir dabei noch eine Tube Wärmeleitpaste und eine zusätzliche AMD-Halterung.




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/dsc01859ckjbw.jpg]




    Technische Daten:


    Gewicht: 0,279 kg
    Abmessungen CPU-Kühler: 57x67x14mm bzw. 63x73x14mm an dem Haltesteg
    Kompatibel zu: Intel Sockel 775,1155,1156,1366, 2011 und AMD AM2 und AM3
    Anschlussgewinde: 2x G1/4 Zoll



    Lieferumfang:


    1x montierter CPU-Kühler
    1x Halterung für Intel-Mainboards Sockel 775,1155,1156,1366, 2011
    1x Halterung für AMD-Mainboards AM2 und AM3
    1x Wärmeleitpaste und Montagematerial




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    Nicht um sonst nennt Alphacool seinen neuen Kühler „Light“, mit seinem Gewicht von gerade mal 127 gr. zu dem niedrigen Gewicht trägt natürlich der aus Acetal gefertigte Deckel bei aber auch der Boden ist extrem leicht. Wie bei seinem Vorgänger trägt die Bodenplatte, die von Alphacool im Jahr 2004 patentierte Kreuschlitztechnik die eine weitere Entwicklungsstufe erreicht hat. Die Struktur wurde verfeinert und die Pinne haben jetzt ein Format von 0,5 x 0,5 x 2,5 mm (LxBxH).
    Wie sich die Entwicklung auf meine Testergebnisse niederschlägt, sehen wir später beim Testen.






    Kryos HF, so nennt Aquacomputer sein Meisterstück.
    Aquacomputer ist ein deutsches Unternehmen das seine Produkte ausschließlich in Eigenregie entwickelt und zum größten Teil auch selbst herstellt. Dabei folgt das Unternehmen der Devise, dass die Kernkompetenz im eigenen Unternehmen liegen sollte und die Fertigung nicht an Fremdunternehmen vergeben werden sollte.
    Der Kryos HF ist dabei die Spitze einer ganzen Reihe, die aus vier Ausführungen besteht, Kryos HF, Kryos XT, Kryos PRO und zu guter Letzt Kryos Delrin. Die Silver Edition der Kühler, der wirklich nur für die Enthusiasten eine Bedeutung hat, lasse ich hier absichtlich „Links liegen“ da der Kühler durch Verwendung von Massivem.925er Sterling Silber für die Bodenplatte, eine Preisdimension erreicht die nur sehr wenige bereit sind zu zahlen.







    Kommen wir jetzt zu Kryos HF selbst, der Kühler kommt in einer von Aquacomputer bekannten Verpackung, darin enthalten ist der Sockel-Kit, Montageanleitung und natürlich der Kühler selbst.





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    technische Daten:


    Kühlerboden: Kupfer
    Deckel: Messing vernickelt
    Besonderheiten: 1911 Kupferpins



    Lieferumfang:


    1 x Prolimatech PK1 Wärmeleitpaste
    1 x Sockelkit
    1 x Deutsche Bedienungsanleitung





    Der Kühler selbst besteht aus einer Bodenplatte und dem sehr massiven Deckel, in der Bodenplatte befinden sich insgesamt 1911 Kupferpins in einer Größe von 0,25 mm x 0,45 mm. Diese Pins weißen jedoch unterschiedliche geometrische Formen auf, laut Aquacomputer wurden Unmengen an Cad-Zeichnungen, Boden und Düsenplatten getestet um das Optimum an Leistung herauszuholen. Der Deckel ist einer der Massivsten in diesem Test und besitzt eine sehr schöne Optik. Mit seiner, zur Mitte hin, verjungten Form und zwei, rund um den Kühler, verlaufenden Kerben versteckt Aquacomputer gekonnt wie groß und massiv er eigentlich ist.





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    Ob sich der massive Einsatz von Material auch auszahlt, wird dieser Test klären.




    Phobya CPU Kühler UC-1 LT


    Der Phobya Kühler wird, wie von Phobya gewohnt, in einer bunten Verpackung geliefert. Der Kühler selbst ist fest in einen Schaumstoff gebettet und zusätzlich in Folie verpackt.




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    Technische Details:


    Material Wasserkühler: Kupfer, Pom
    Material Halterung: Aluminium
    Abmessungen Intel Version: 94 x 94 x 15 mm
    Gewicht: 215 Gramm
    Anschlussgewinde: G1/4“
    Montagegewindeschraubengröße: M4
    Kompatibilität: Intel: 775, 1366, 1156, 1155, 201



    Lieferumfang:


    1 x Phobya CPU-Cooler UC-1 LT Intel 775,1155,156,1366,2011 - Black Edition
    1 x Wärmeleitpaste Phobya HeGrease Extreme
    1 x Montagematerial




    Der neue Phobya Kühler mit der Bezeichnung UC-1, was nichts anderes bedeutet als Ultra Cool, erfuhr vor Kurzem ein Update auf UC-2.
    Dabei wurde lediglich der Deckel überarbeitet daher sollten die Ergebnisse des UC-2 mit denen des UC-1 vergleichbar sein.
    Phobya setzt bei diesem Kühler, wie viele andere Hersteller auch, auf eine Düsenplatte die Phobya nicht glatt gestaltet, hat, sondern ein wellenförmiges Muster aufweist. Phobya nennt sie einfach Wave-Plate.
    Der Deckel des Kühlers besteht aus POM und die Bodenplatte ist wie üblich aus Kupfer. In der Bodenplatte wurden 68 Kühlkanäle gefräst.




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    Kommen wir nun zum Test.



    Testsystem und Testablauf.





    Mainboard: Asus Maximus V Formula
    CPU: Intel Core i7 3770K @ 4,5Ghz bei 1,25V
    RAM: 8GB (2x4GB) ADATA XPG G Series v2.0 DDR-3 2400MHz
    Grafik: Club3D HD7970
    Netzteil: Sea Sonic Platinum Series 860W ATX 2.3
    SSD: ADATA S510 für OS
    HDD: TOSHIBA MQ01ABD075



    Wasserkühlung:




    CPU: Aquacomputer Kryos HF, Phobya UC-1 LT, Alphacool NexXxoS XP³
    Grafik: Swiftech Komodo HD7970
    Pumpe: Swiftech MCP35X
    Radiator: Phobya G-Changer 420 mit 3 Phobya G-Silent S7 Lüfter
    AGB: XSPC Laing AufsatzAGB
    DFM: AC Highflow
    Temperatursensoren: 2x Phobya IG/AG
    Überwachung: Aquacomputer Aquaero 5 XT
    Schnellkupplungen: 4x Koolance VLN3
    Schlauch: 16/10 Masterkleer


    Als Flüssigkeit diente destilliertes Wasser mit Phobya ZuperZero Clear Concentrate.




    Kreislaufaufbau:



    AGB>Pumpe>Grafikkarte>CPU>2xKupplungen am Radiator>DFM>AGB


    Sensoren sind am ein/Ausgang des Radiators montiert.





    Als Testprogramm nutze ich dabei Prime95 mit fixiertem Wert von 12 K, das Fixieren des Wertes ist wichtig um Schwankungen zu vermeiden und die 12 K deshalb weil sie den CPU am meisten belasten.
    Getestet wird immer nach gleichem Ablauf, 1 Stunde lang läuft Prime, dabei sind die Lüfter des Radiators auf 500 U/min gedrosselt, diese Einstellung entspricht meinen Erfahrungen an Silenter Wasserkühlung. Dieser Test wird drei Mal wiederholt und die mittleren Werte kommen in die Tabelle.





    Durchfluss


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    Temperaturdifferenz Prozessor-Wasser


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    Was für eine Überraschung würde ich sagen, sowohl der Kühler von Alphacool wie auch der von Phobya können sich in meinen Tests vor dem Kryos HF setzen.
    Zwar sind die Temperaturunterschiede nicht so groß aber zeigen deutlich das sich die lange Entwicklungsphase der Kühler ausgezahlt hat.
    Beim Durchfluss sehen die Unterschiede schon deutlicher aus, hier kann der Alphacool mit seinem einfachen aber effizienten Aufbau deutlich Punkten.
    Kommen wir nun zum Fazit.





    Fazit.


    Alphacool NexXxoS X³ das Leichtgewicht in meinem Test kann mit hervorragenden Durchfluss werten punkten aber auch die Temperaturmessergebnisse können sich sehen lassen.
    Die vermeidlich einfache Kreuzschlitzstruktur erwies sich als äußerst effektiv und muss sich vor der Konkurrenz nicht verstecken. Vielmehr empfiehlt er sich sogar bei Systemen die kleinere Pumpen Einsätzen oder viele einzelne Komponenten. Optisch ist er zwar ein wenig groß geraten und vor allem mit der AMD-Halterung wirkt er ein wenig klobig aber die Leistung entschädigt um so mehr.


    Aquacomputer Kryos HF
    Dieser Kühler hat in meinem Test, im Durchfluss, deutlich federn lassen müssen. Durch den eher niedrigen Durchfluss sollte er in Verbindung mit einer starken Pumpe und/oder mit anderen Kühlern die nicht so restriktiv sind genutzt werden. Aber auch bei Temperatur Tests konnten sich die beiden Neulinge Durchsätzen. Die Montage könnte ein wenig besser gelöst werden aber ist auch nicht wirklich schwer oder zu umständlich. Das Er bei Temperaturen und Durchfluss nicht mit den neuen Kühlern mithalten kann schreibt ihn noch lange nicht zu den „Alten Eisen“ ab. Die Temperaturunterschiede sind wirklich klein, die Verarbeitung sehr gut und der Preis, angesichts des massiven Einsatzes von Kupfer, ist durchaus gerechtfertigt.


    Phobya UC-1 LT ist die eigentliche Überraschung des Tests. Zwar muss sich der Kühler im Durchflusstest der Konkurrenz beugen dafür sind die Temperaturen überragend.
    Was soll man da noch sagen, niedriger Preis gepaart mit guter Verarbeitung und der besten Kühlleistung kann nur eins bedeuten, den Sieg in diesem Test. Einen kleinen Hinweis muss ich dennoch loswerden, und zwar sollte man bei der Nutzung dieses Kühlers darauf achten das entweder eine starke Pumpe mit von der Partie ist oder die restlichen Komponenten nicht so restriktiv sind.


    Für diese Leistung kann es nur eins geben, und zwar den begehrten Cartago´s Review Aware in Gold.






    Mein Dank geht an die Firmen Alphacool, Aquacomputer und Aquatuning für die Bereitstellung der Testmuster.

    Xigmatek Centauro XTK-CB-0800M Netzteil in Cartago´s Review





    Hallo und herzlich willkommen.





    Heute im Test ist das Xigmatek Centauro XTK-CB-0800M mit 800 W und 80+ Bronze Zertifizierung.




    Über Xigmatek.



    „Im Gründungsjahr 2005 setzten wir uns das Ziel eine der führenden Firmen der PC Peripherieindustrie zu werden. Harte Arbeit, Erfahrung und Kundenfreundlichkeit legte sich Xigmatek's Leitung als Voraussetzung um dieses Ziel zu erreichen. Das Management verfügt über mehrere Jahre Erfahrung in der PC Thermal- und PC Peripherie Industrie sowie auch der Herstellung und anderer Applikationen.
    Den Wachstum führt Xigmatek durch extreme Investitionen in R&D, strategische Allianzen mit Lieferanten und Akademikern, einen Aufbau in den wichtigsten ökonomischen Regionen herbei und verfügt über eine der weltweit hochwertigsten und effizientesten Produktionsstätten.
    Wir vereinen die Elite von Produktdesignern, 20 R&D Ingenieuren und Technischen Fachleuten (ein Hauptteam in Deutschland). Voller Stolz und Zuversicht präsentiert Ihnen Xigmatek hoch qualitative Produkte und Service um den Bedarf der Kunden zu decken.
    Nicht nur durch die Standardkanäle wie der Markt der CONSUMER und die Distribution von elektronischen Geräten, sondern auch durch die Fokussierung auf neue Verkaufskanäle strebt Xigmatek an, um jegliche Veränderungen und Bedürfnisse zu abzudecken.
    Wir verfügen über mehrere Jahre Erfahrung in der IT Thermal- und Peripherie Industrie Branche, was unseren Kunden das Beste, zuverlässigste, umweltfreundlichste und effizienteste Computer Peripherie Produkt bietet und darüber hinaus einen exzellenten, einzigartigen Service um die Bedürfnisse weltweit zu befriedigen.“






    Kommen wir nun zum Netzteil und schauen wir uns als Erste die technische Daten.





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    Schutzschaltungen.





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    Verpackung, Äußeres und Verarbeitung


    Xigmatek liefert das Centauro Netzteil in recht schicker und reichlich bebilderter Verpackung aus.
    Alle wichtigen Informationen zum Netzteil sind somit leicht ersichtlich und alle Features sind, leider nur in englischer Sprache, aufgelistet.
    Im Lieferumfang befinden sich, außer dem Netzteil natürlich, eine Tasche mit den modularen Kabel, vier Schrauben für die Montage im Gehäuse, vier kleine schwarze Kabelbinder und eine Kurzanleitung.
    Das Netzteil selbst ist komplett schwarz, abgesehen von den seitlichen Aufklebern, und recht kompakt. Auch die Lüftergitter, Lüfter selbst und die Anschlussbuchsen für die modularen Kabel sind komplett schwarz gehalten, die Lüftergitter verziert außerdem ein Centauro Logo.
    Auf der Rückseite finden wir den obligatorischen Netzschalter und die Strombuchse ansonsten ist die Rückseite komplett mit einem Wabengitter versehen, was der Entlüftung des Netzteils zu gute kommt.
    Die Verarbeitung ist sehr gut, das Netzteil weist keine scharfen Kanten auf und alles ist sauber verschraubt inklusive Buchsen für die modularen Kabel.





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    Xigmatek liefert zu dem Netzteil folgende Kabel mit:





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/anschlssebzu7f.png]





    Die Kabel sind wie folgt lang:


    20+4 Pin – 50cm
    2x 4+4 Pin – 70cm
    4x 6+2 Pin PCIe – 50cm
    2x SATA – 90cm, wobei der erste Stecker nach 45cm kommt und dann 3 weitere im Abstand von 15cm
    2x Molex – 90cm, wie bei PCIe Kabel folgt der erste Stecker nach 45cm und zwei weitere je 15cm, Ende bildet ein FDD-Stecker.
    Zusätzlich sind am Netzteil zwei fest angeschlossene, rund 50cm lange, 3 Pin Lüfteranschlüsse, die von der Temperatursteuerung des Netzteils mit geregelt werden.





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02489vnurh.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02490eju3v.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc024914lumi.jpg]





    Alle Kabel, außer den Lüfterkabel, sind ummantelt, leider ist die Ummantelung nicht blickdicht und man kann die Kabel im inneren deutlich sehen. Zwar ist die primäre Funktion solch einer Ummantelung das Verbessern des Luftstroms im Gehäuse aber auch die Optik spielt hier eine nicht unwesentliche Rolle.





    Testsystem, Tests und Messungen




    Testsystem:


    Mainboard: Asus Maximus V Formula
    CPU: Intel Core i7 3770K @ 4,2Ghz bei 1,1V
    RAM: 8GB (2x4GB) ADATA XPG G Series v2.0 DDR-3 2400MHz
    Grafik: Club3D HD7970@ umgebaute Musashi
    Netzteil: Xigmatec Centauro XTK CB 800W
    SSD: ADATA S510 für OS
    HDD: TOSHIBA MQ01ABD075
    CPU Kühler: Xigmatek Dark Knight-SD1283 Night Hawk Edition





    Da das Netzteil eine Wirkungsgradklasse 80+ Bronze aufweist hier noch mal eine Tabelle des notwendigen Wirkungsgrades für eine Zertifizierung





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/wirkungsgradq9ua5.png]




    Hier ein Link zum Xigmatek XTK CB 800W Zertifikat: Zertifikat




    Für die Tests verwende ich ein Voltcraft Multimeter VC120, als Belastungstests kommen Prime95 und Prime95 + FurMark. Außerdem muss sich das Netzteil einem 7-tägigen Dauertest unterziehen bei dem in regelmäßigen Abständen die Testprogramme gestartet werden.


    Die vorgeschriebenen Toleranzen sind laut ATX-Norm so:




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/toleranzenziuq4.png]




    Gemessen wurden die +3.3V, +5V, und +12V Leitungen, und das sind die Ergebnisse:





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/12v81itn.png] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/5vm7d9m.png] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/33vuvfw0.png]





    Wie man sehen kann, liefen alle drei Schienen, sowohl im Idle wie auch unter Last, stets innerhalb der ATX Toleranzen. Auch die Ablufttemperatur, von maximal 44 °C, war absolut in Ordnung.
    Der temperaturgesteuerte Lüfter erzeugt genug Luftstrom blieb dabei allerdings nicht unhörbar. Bei voller Last und ab einer Ablufttemperatur von ca. 40 °C konnte man ihn aus eine 0,5m Entfernung wahrnehmen. Zwar verursachte er dabei keinerlei störender Geräusche aber ein hörbares Luftrauschen.
    Aus einem Abstand von 1m und mehr konnte man das Luftrauschen kaum noch wahrnehmen.
    Der Standby verbrauch lag bei relativ hohen 10W.





    Das Innere:


    Wie man den Bildern weiter unten entnehmen kann, ist das Innere des Netzteils sehr sauber aufgebaut, und aufgeteilt.
    Die Eingangsfilterung übernehmen insgesamt vier Y-Kondensatoren, zwei X-Kondensatoren, zwei Ringkernspulen, ein MOV (Varistor) und eine Schmelzsicherung. Als PFC/PWM Controller kommt ein ST P223 zum Einsatz. Im primären Kanal verwendet Xigmatek nur einen einzigen 390μF 400V Kondensator von Teapo der bis 85 °C ausgelegt ist. Die Leistungstransistoren kommen von Infineon, genau sind es die CoolMOS 20N60C3, verschraubt auf den großen Aluminium Kühlkörper werden sie gut gekühlt.
    In sekundären Kanal sind dann wiederum Kondensatoren der Marke Teapo verwendet worden jedoch qualitativ bessere die bis 105 °C ausgelegt sind.
    Alles wirkt sehr durchdacht und ordentlich, hier ein paar Bilder:





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc025062cdp8.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02501jidqg.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc025028md1c.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02503sgd8r.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02504sod0p.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc0250590iuw.jpg]





    Lüfter:


    Als Lüfter verbaut Xigmatek ein Globe Fan RL4Z S1352512H DC12V 0,33A der maximal mit 1500 u/min laufen kann und eine maximale Luftfördermenge von 119,8 CFM oder über 203 m³/h hat (1cfm=1,699m³/h).
    Wie ich schon oben erwähn habe, ist der Lüfter nicht unhörbar aber zur keiner Zeit wirklich störend.





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/lfter-2g9fmg.jpg]






    Verbrauchsmessungen:


    Werden nachgereicht






    Preis.
    Der Preis des Xigmatek XTK CB 800W geht, mit knapp 100€, für das gebotene noch in Ordnung.


    Aktuelle Preis: geizhals




    Fazit.


    Das Xigmatek Centauro XTK CB 800W ist durchaus ein gutes Netzteil, sowohl was Verarbeitung wie auch Leistung angeht.
    Kleinere Abstriche sind nur bei der Optik der Kabel zu nehmen und der Lautstärke des Lüfters, sofern der PC auf dem Schreibtisch stehen sollte.
    Der Lieferumfang ist komplett und es gibt genug Kabel um eine Vielzahl an Komponenten gleichzeitig anschließen zu können. Auch die Länge der Kabel ist mehr als ausreichend.
    Summieren wir das Ganze in pro und kontra:



    Pro:


    - Verarbeitungsqualität
    - Leistung und Stabilität
    - Modulare Kabel
    - Länge der Kabel
    - Anzahl der Anschlüsse


    Neutral:


    - Preis


    Kontra:


    - Lüfter nicht ganz unhörbar
    - Relativ hoher Standby Verbrauch



    Für die erbrachte Leistung und die gute Verarbeitungsqualität verdient sich das Netzteil ein Cartago´s Review Award in Silber.









    Mein Dank geht an Caseking und Xigmatek für die Bereitstellung des Testmusters.

    Alphacool Monsta 360 Radiator in Cartago´s Review






    Hallo und herzlich willkommen!




    Heute im Test ist ein wahrer Monster Radiator da, der Alphacool NexXxoS Monsta 360.
    Dieser Radiator hat, mit seiner Dicke von mehr als 8 cm, sich die Bezeichnung Monsta redlich verdient. Ob er auch in Tests überzeugen wird, werden wir später sehen.




    Kommen wir zuerst zum Radiator selbst.



    Technische Daten:


    Material intern: Hauptanteil Kupfer
    Material Gehäuse: Seitenteil Stahl, Gewindeeingänge Messing, Kammern Kupfer
    Farbe: schwarz
    Abmessungen (L x B x H): 400 x 124 x 86 mm
    Anschlussgewindegröße: 6x 1/4Zoll
    Auslassgewindegröße: 1x 1/4Zoll
    Lüftergewinde: M3
    Druckgetestet: 1,5 Bar



    Lieferumfang:


    1x Radiator
    5x kupferfarbene Verschlussschrauben
    12x kupferfarbene M3x30mm Inbusschrauben
    12x kupferfarbene M3x35mm Inbusschrauben




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc01850f3bnh.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02743v6z3h.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02745iyy08.jpg]




    Geliefert wird der Radiator in Alphacool typischer Verpackung und der Lieferumfang ist reichlich und komplett.
    Geschützt durch Noppenfolie widersteht er leichte Blessuren mühelos. Leider hat mein Testmuster eine Dalle an einer der Vorkammern, was natürlich der Kühlleistung nicht schadet aber optisch auffällt.
    Ansonsten ist die Verarbeitung sehr gut, alle Lamellen stehen gerade und der Lack ist überall gleichmäßig aufgetragen worden.
    Bild Verpackung offen und Äußeres



    Zur Ausstattung des Radiators gehören sechs G1/4 Anschlüsse an den Vorkammern und ein Rückwertiger einzelner G1/4 Anschluss, der zum Entlüften genutzt wird und nicht als Ein- oder Ausgang für Wasser gedacht ist. Zwar ist es möglich den Radiator so anzuschließen aber man verliert dadurch extrem an Kühlleistung da das Wasser nicht die volle Größe des Radiators nutzten kann.
    Des weiteren gehört zur Ausstattung ein Eindrehschutz, dies verhindert das zu weite Eindrehen der Schrauben und Beschädigung des Radiators. Dieses Feature ist eine der, für mich persönlich, wichtigen Ausstattungsmerkmalen eines guten Radiators und sollte von allen Herstellern, so zu sagen als Pflicht bei der Entwicklung, übernommen werden.
    Als Material nutz Alphacool vollständig Kupfer einzig die Anschlussgewinde (Messing) und Seitenbleche (Stahlblech) werden in der Traditionelle Form gefertigt.
    Bedingt durch die Dicke des Radiators sollte man sich im Klaren sein, das er nicht für langsam drehende Lüfter geeignet ist.
    Trotz des großen Lamellenabstandes, benötigt der Radiator einen gewissen Luftdruck um sein volles Potenzial zu entwickeln.
    Deshalb werde ich die Tests mit Lüfter machen, die ein wenig schneller drehen, als ich das sonst mache, die Rede ist von Phobya G-Silent 12 1600rpm Black Silent Edition.





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc0185178a8v.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc01852dgy2y.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc018548pbgg.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc0185572lfe.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02747xcycq.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02749g9ljv.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02750puzgm.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02751rda2n.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc02752dyxb8.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/dsc01871uaz67.jpg]






    Nun kommen wir zum wichtigsten Punkt dieses Reviews, den Tests.


    Testsystem und Testablauf.





    Mainboard: Asus Maximus V Formula
    CPU: Intel Core i7 3770K @ 4,5Ghz bei 1,25V
    RAM: 8GB (2x4GB) ADATA XPG G Series v2.0 DDR-3 2400MHz
    Grafik: Club3D HD7970
    Netzteil: Sea Sonic Platinum Series 860W ATX 2.3
    SSD: Samsung SSD S840 für OS
    HDD: TOSHIBA MQ01ABD075



    Wasserkühlung:




    CPU: Alphacool NexXxoS X³
    Grafik: Swiftech Komodo HD7970
    Pumpe: Swiftech MCP35X
    Radiator: Testradiator
    AGB: XSPC Laing Aufsatz AGB
    DFM: AC Highflow
    Temperatursensoren: 2x Phobya IG/AG
    Überwachung: Aquacomputer Aquaero 5 XT
    Schnellkupplungen: 4x Koolance VLN3
    Schlauch: 16/10 Masterkleer



    Als Flüssigkeit diente destilliertes Wasser mit Phobya ZuperZero Clear Concentrate.




    Kreislaufaufbau:




    AGB>Pumpe>Grafikkarte>CPU>2xKupplungen am Radiator>DFM>AGB


    Sensoren sind am ein/Ausgang des Radiators montiert.



    Als Vergleichsradiator dient dem Test ein Alphacool NexXxoS XT45.
    Als Testprogramm nutze ich dabei Prime95 mit fixiertem Wert von 12 K, das Fixieren des Wertes ist wichtig um Schwankungen zu vermeiden und die 12 K deshalb weil sie den CPU am meisten belasten.
    Getestet wird immer nach gleichem Ablauf, 1 Stunde lang läuft Prime, dabei sind die Lüfter des Radiators auf 600, 800, 1200, 1600 U/min gedrosselt.
    Dieser Test wird drei Mal wiederholt und die mittleren Werte kommen in die Tabelle.
    Als ein extra Test des Alphacool Monsta kommt noch ein Test mit sechs Lüftern in Push/Pull Anordnung.




    Und hier sind die Ergebnisse:


    Delta-T - Differenz Wassertemperatur zur Raumluft. Ein niedriger Wert ist besser.





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/tempe9b3x.png]




    Durchfluss in Liter pro Stunde




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/durchflussr6jzc.png]





    Was für ein Monster Radiator :)
    Wie man den Tabellen entnehmen kann, steigert sich die Kühlleistung des Radiators mit zunehmender Drehzahl enorm.
    Wie ich schon in der Beschreibung des Radiators geschrieben habe benötigt er einfach mehr Luft um sein volles Potenzial zur schau zu stellen.
    Einzig in dem Bereich um 600 U/min kann der NexXxoS XT45 mithalten, alles, was darüber an Drehzahlen anliegt, kann das Monsta für sich verbuchen, zum Teil mit einem enormen Vorsprung.
    Natürlich merkt man gleich das dieser Radiator nicht für die Silent Liebhaber gedacht ist, sondern eher für Leute die eine kompromisslose Kühlleistung wollen.



    Nun hier noch der extra Test mit sechs Lüftern


    Delta-T - Differenz Wassertemperatur zur Raumluft. Ein niedriger Wert ist besser.





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/push-pull8zzu1.png]






    Wow, bei Doppelbestückung sieht der XT45 leider, bei keiner Drehzahl, kein Land gegenüber dem Monsta. Hier zeigt das Monsta 360 eindrucksvoll, für welche Kombination er sich am besten eignet.
    Zwar ist die Vollbestückung, vor allem bei 1600 U/min, nichts für empfindliche Naturen aber die Kühlleistung ist der Hammer.





    Fazit.


    Was für ein Hammer Radiator! Klar die Silent Naturen unter uns werden damit nicht klarkommen, vor allem mit sechs Lüftern und 1600 U/min, aber sofern man genug Platz im Gehäuse hat, oder extern im Radiatorstand, sollte man über die Push/Pull Anordnung nachdenken.
    Hier zeigt sich das der Monsta 360, sofern er genug Luft bekommt, auch „fast“ Silent zu betreiben wäre. Braucht man aber ein Radiator zum Benchen und ist die Lautstärke nicht so wichtig stellt das Monsta 360 eine echte Alternative zu den Monster Radiatoren Ala Mora oder Nova.
    Die Kühlleistung ist extrem gut und mit jeder weiteren Stufe am Drehzahlregler steigert sie sich weiter.
    Die Verarbeitung ist sehr gut und der Lieferumfang komplett, der vorbildliche Eindrehschutz ist ein sehr Löbliches extra.


    Für die hervorragende Leistung hat sich der Alphacool Monsta 360 sein Goldenes Award redlich verdient.









    Mein Dank geht an Alphacool für die Bereitstellung des Testmusters.

    Xigmatek Talon Stealth Gehäuse in Cartago´s Review





    Hallo und herzlich willkommen





    Heute im Test ist das Xigmatek Talon Gehäuse mit Sichtfenster.



    Über Xigmatek.




    Als Erste, wie immer, die technischen Daten:





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    Features


    Leather-Touch Oberfläche
    Staubfilter in der Front und Boden
    Dreh und ausbaubare obere HDD-Käfig
    Entkoppelung für das Netzteil
    Vier Schlauchdurchführungen auf der Rückseite für Montage externer Wasserkühlung




    Kommen wir nun zum Gehäuse selbst.


    „Das ist das neueste Chassis der Stealth-Serie von Xigmatek: Der Kühlturm mittlerer Größe Talon wurde inspiriert von fortschrittlichen Konstruktionskonzepten aus der Raumfahrt- und Automobilindustrie“. Das sagt Xigmatek zu seinem neuen Sprössling, wie viel Neues und Fortschrittliches in dem Gehäuse steckt, werde ich mit diesem Review versuchen herauszufinden.



    Verpackung und Lieferumfang:


    Xigmatek liefert das Gehäuse in einer weisen Verpackung mit vielen Bildern aus. Verziert mit reichlich Bildern der Features, die das Gehäuse bietet.
    Der Lieferumfang ist für ein Gehäuse komplett und besteht aus folgenden Teilen:



    Bedienungsanleitung
    Alle notwendigen Schrauben, in einzelne beschriftete Tütchen gepackt
    Kabelbinder
    Stealth Frontblende für optisches Laufwerk
    2,5“ HDD Rahmen für den Oberen HDD Käfig





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    Äußeres Erscheinungsbild.


    Bei dem Aussehen hat Xigmatek alle Register gezogen um sein neues Gehäuse von der Masse abzuheben.
    Als Erstes fällt die 2,5° Neigung des Gehäuses auf die durch den unteren Sockel realisiert worden ist. Die Entwickler bei Xigmatek erhoffen sich dadurch, außer dem Optischen auffallen, die Steigerung der natürlichen Konvektion die durch die Neigung unterstütz sein soll.
    Zweite äußere Auffälligkeit ist die Leather-Touch Oberfläche, eine Art samtige Gummibeschichtung des Deckels und der Front. Das fühlt sich nicht nur gut an, sondern verhindert sehr wirkungsvoll Fingerabdrücke auf den beschichteten Teilen.
    Des weiteren ist die optische Gestaltung des Deckels sehr aufwendig, außer der Beschichtung sieht man gleich die in Rauchglasoptik gehaltene Scheibe oberhalb der Lüfterplätze im Deckel und das große und im Betrieb beleuchtete Xigmatek Logo.
    Dieses große X ist nicht nur ein optischer Gimmick, sondern auch gleichzeitig der Power-Button, weiter vorne unter einer Abdeckung befinden sich noch zwei USB 3.0, zwei USB 2.0 sowie Kopfhörer und Mikrofon Anschlüsse und der Reset Taster.
    Löblich ist auch das Xigmatek für die Front eine Stealth Frontblende liefert, die das optische Laufwerk versteckt. Die Montage ist denkbar einfach, vorhandene Blende von hinten herausdrücken und neue Blende reinsetzen, natürlich muss die ganze Front davor abgenommen werden.
    Auf der rechten Seitentür befindet sich ein großes Sichtfenster, das durch seine Form die optische Wirkung der Neigung noch verstärkt. Linkes Seitenteil ist komplett glatt gehalten ohne speziellen optischen Akzenten.
    Die Rückansicht dominiert ein 140 mm großer orangener Lüfter, der zusätzlich durch weise LEDs beleuchtet wird, wie im Übrigen der 200-mm-Lüfter in der Front der zusätzlich über ein Filter verfügt.
    Weiterhin sind zu sehen vier Schlauchdurchführungen für Montage externer Wasserkühlung, acht gelochte Slotblenden und oben am Deckel zwei Öffnungen, aus welchen die warme Luft austreten kann. Das Netzteil befindet sich unten.





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    Kommen wir nun zum Inneren des Gehäuses.


    Was uns sofort auffällt, ist das, im Gegensatz zum Äußeren des Gehäuses, sehr schlichte und einfache Erscheinungsbild des inneren. Man merkt sofort das das Hauptaugenmark, auf das äußere gelegt worden ist, natürlich wirkt alles sauber und klar strukturiert aber es fällt eindeutig an Highlights im inneren.
    Bis auf den von 3,5“ auf 2,5“ Umbaubaren HDD Käfig ist nichts mehr was auch die meisten anderen Gehäuse nicht bieten würden.
    Die optischen Laufwerke werden mittels Schnellverschlusssystem befestigt, die HDD/SSDs mit Einfuhrschlitten verschraubt.
    Wie schon erwähnt befindet sich vor den HDDs ein 200 mm LED Lüfter, der über ein fest in der Front montiertes Staubfilter verfügt, ein weiterer Filter befindet sich im Boden und schützt das Netzteil und ein optional zu montierenden Lüfter.
    Das Netzteil selbst wird unten auf Gumminoppen montiert und ist mittels Schaumdichtung vom Gehäuse entkoppelt.
    Für Erweiterungskarten stehen standardmäßig 295 mm zu Verfügung, mit auf 2,5“ umgebauten oberen HDD Käfig stehen schon 325 mm zur Verfügung und entfernt man den oberen HDD-Käfig komplett vergrößert sich der Platz bis auf 400 mm, das reicht auch um die längsten Grafikkarten, ala HD5970, zu verbauen.
    Auch der CPU Kühler darf ein wenig größer werden, ihm stehen ganze 185 mm zu Verfügung, einzig der Platz zwischen Mainboard Tray und rechter Tür ist mit 17 mm äußerst knapp bemessen. Will man den dicken 24 Pin Mainboard Stromkabel unsichtbar hinten verlegen dann muss man schon ein wenig Kraft nutzen, um das Seitenteil zu schließen. Ob das auf dauer gut geht und keine Verformung der Seitenwand hervorruft bin ich mir nicht ganz sicher.
    Im Mainboard Tray befinden sich ausreichend viele Kabeldurchführungen und „Nasen“ für die feste Befestigung der Kabel mittels Kabelbinder. Die Öffnung für die CPU ist groß und erlaubt die Montage des Kühlers ohne das Mainboard ausbauen zu müssen.
    Alle Kabeldurchführungen besitzen gummierte Ummantelung um die Kabel zu schützen und natürlich um ein optisch sauberes Bild des Aufbaus zu liefern.
    Ein großes Minus, meiner Meinung nach, ist das bei dem auf Optik ausgelegten Gehäuse die Lüfterkabel, der ab Werk verbauten Lüfter, nicht ummantelt sind.
    Ansonsten glänzt das Gehäuse mit Abwesenheit wichtiger Features die ein 100€ Gehäuse eigentlich haben müsste, unter anderem vermisse ich zum Beispiel: eine Lüftersteuerung oder auch einen einfachen Hot Swap Steckplatz ob intern und/oder extern ist ja nicht so wichtig.





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    Temperaturen und Lautstärke


    Kommen wir als Erstes zu den verbauten Komponenten:




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/hardwarewilom.png]




    Für die Tests wurde der Kühler, im Gegensatz zu den Bildern, passiv betrieben. Mangels eigener Lüftersteuerung mussten die Lüfter per Aquaero5 XT geregelt werden.
    Getestet wird ausschließlich mit den verbauten Lüftern, mit drei Spannungen, und zwar 5, 7 und 12 Volt.
    Als Testprogramme laufen Prime95 und FurMark jeweils 3x 30 min. Durchschnittswerte der Läufe kommen dann in die Tabelle rein.


    Und hier die Ergebnisse im Vergleich zu Fractal Node304







    Wie man den Tabellen entnehmen kann, sieht man deutlich den grundlegenden unterschied des Gehäuseaufbaus. Da wo der Fractal Node304 sehr gute Werte erzielt, hängt der Xigmatek Talon ein wenig ab und umgekehrt. Allerdings zeigt sich deutlich das die reine passive Kühlung der CPU im Talon nicht ganz sinnvoll ist und auch dem Aufbau nicht entsprechen würde. Dagegen ist die Kühlung der Grafikkarte deutlich besser als in einem ITX-Gehäuse wie dem Node304. Im Ganzen sind aber alle Temperaturen im grünen Bereich.



    Lautstärkeempfinden.


    An dieser Stelle muss ich wie immer darauf hinweisen dass dass Lautstärkeempfinden bei jedem User anders ist und dieser Test nur mein rein Subjektives empfinden darstellt.
    Nichtsdestotrotz ist die Grundeinstellung der Lüfter im Xigmatek Talon recht leise und es ist wirklich schade, dass der Hersteller auf eine Lüftersteuerung verzichtet hat. Wäre eine Steuerung verbaut könnte man schon bei 7 V die Lüfter als Silent tauglich bezeichnen zumal sie keinerlei Nebengeräusche, wie klackern oder schleifen, verursachen. Bei 5 V sind die Lüfter kaum noch wahr zunehmen und aus dem Gehäuse nicht mehr heraushörbar. Hier hätte Xigmatek mit einer Steuerung richtig Punkte machen können.




    Fazit.


    Nun das Fazit fällt diesmal nicht so schwer, Xigmatek stellt mit dem Talon ein optisch innovatives Gehäuse vor das zu gefallen weis. Die Leather-Touch Oberfläche fühlt sich samtig und weich an und schützt effektiv vor Fingerabdrücken. Die Idee auf dem Deckel eine zusätzliche Rauchglasscheibe zu verbauen finde ich persönlich sehr gelungen, auch das große Seitenfenster, der die um 2,5° nach vorne geneigte Form des Gehäuses unterstreicht, sieht sehr gut aus und bietet viel Sicht auf die verbaute Hardware.
    Leider fehlen dem Talon solch grundlegende Features wie eine Lüftersteuerung oder Hot Swap Steckplätze, was der zu 2,5“ umbaufähige HDD Käfig nicht wettmachen kann. Praktisch ist er, aber eben nur das. Das Belüftungskonzept und die verbauten Lüfter sind sehr gut und weitere Einbauplätze sind auch vorhanden, müssen aber nicht zwangsläufig genutzt werden.
    Für Designverliebte und Avantgardisten ein echter Leckerbissen, für Praktiker eher eine Durchschnittskost.


    Aus diesen Gründen verleihe ich dem Xigmatek Talon den Cartago´s Review Award in Silber.







    Ich möchte mich bei Caseking herzlich bedanken für die Bereitstellung des Testmusters.

    Fünf Fullcover Wasserkühler für die HD7970 in Cartago´s Review





    Hallo und herzlich willkommen,



    Also in diesem Vergleichstest werde ich versuchen euch ein paar Kühler näher zu präsentieren und sie natürlich auf Herz und Nieren prüfen.
    Wie in der Überschrift steht, handelt es sich hier um Kühler für die beliebte HD7970 Grafikkarte aus dem Hause AMD.
    Viele dieser Kühler passen auch teilweise auf die HD7950 das sollte aber besser auf der Hersteller Webseite überprüft werden.
    Ich Teste natürlich mit einer HD7970 von Club3D, es handelt sich dabei um das Referenz Modell der HD7970 mit Standardtaktung bei 1,175V, natürlich kommen auch Tests in Übertaktetem zustand dazu.
    Hierbei habe ich das „GHz Edition“ BIOS auf die Karte aufgespielt was mit einem Takt von 1050 MHz für die GPU und 1500 MHz für die VRAMs resultierte, das ganze bei 1,225V.




    Nun kommen wir zu den Kühlern, in alphabetischer Reihenfolge, und da die Kühler inzwischen länger auf dem Markt sind, werde ich die Beschreibung der Kühler auf das wesentliche Konzentrieren.




    Aquacomputer aquagrATIx für HD 7970



    Der aquagrATIx wird in schicker Verpackung geliefert und macht schon beim Aufmachen was her, durch die Kombination von gebürsteter Edelstahlplatte und Kupfer wirkt er sehr Edel. Optisch stört das schwarze Anschlussterminal ein wenig aber das ist Geschmacksache.
    Leider weißt die Kupferoberfläche deutliche Bearbeitungsspuren auf die sich auf der Unterseite fortführen. Zwar sind die Kontaktflächen zu GPU, VRAM und Spannungswandler hochglanzpoliert aber der Rest der Kühlerunterseite sieht richtig schlecht aus.
    Natürlich kann man damit argumentieren das die Kontaktflächen poliert sind aber ich kaufe auch kein Auto, das oben zwölf schichten Lack hat und auf der Unterseite nicht mal eine Grundierung.
    Auch der schwarze Anschlussblock weißt ein paar Bearbeitungsspuren auf, die aber nicht so auffallen wie die des Kühlers selbst.
    Aquacomputer hat zu diesem Kühler eine passende Backplatte im Programm liefert sie aber nicht mit dem Kühler aus, sie muss extra gekauft werden zum Preis von 29,79€




    Technische Daten:


    Materialien:
    Grundkörper Kupfer
    Deckel Edelstahl
    Anschlussterminal Delrin


    Lieferumfang:


    Kühler ohne Anschlüsse (Gewinde G1/4)
    Montagematerial incl. Wärmeleitpad
    Zwei Verschlussschrauben
    Preis: 88,99€





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    Alphacool NexXxoS ATXP ATI 7970/50 Serie.


    Der NexXxoS ATXP wird von Alphacool in 5 verschiedenen varianten Angeboten, für diesen Test stand mir die Hochglanzpolierte schwarze Version zu Verfügung.
    Der Kühler ist, mit 6 mm extrem flach und mit 757 g sehr leicht, wie schon erwähnt, ist er auf Hochglanz poliert und sehr sehr schick und optisch sehr ansprechend.
    Allerdings ist auch dieser Kühler nicht komplett frei von Bearbeitungsspuren die man auf der Unterseite deutlich sehen kann.
    Geliefert wird der Kühler vakuumverpackt in Folie, wo er bestens geschützt ist, vor allem gegen Feuchtigkeit aber auch vor unschönen dunklen Flecken auf dem Kupferboden, die entstehen können beim Anfassen ohne Handschuhe.
    Der Lieferumfang ist komplett bis auf die Einbauanleitung, die man sich von der Webseite von Alphacool runterladen muss.
    Bei dem Alphacool NexXxoS ATXP werden die Spannungswandler der Grafikkarte nur Passiv mit gekühlt, ob sich das deutlich auf die Temperaturen schlägt, werden wir in den Tests sehen.
    Auch Alphacool hat eine Backplatte im Sortiment, liefert sie aber wie fast alle anderen Hersteller nicht mit dem Kühler aus, sie muss gesondert bestellt werden zum günstigen Preis von 16,99€



    Technische Daten:


    Material: Kupfer, Edelstahl
    Abmessungen (L x B x H): 185 x 124 x 6 mm (bzw. 17 mm an den Anschlüssen)
    Gewicht: ca. 757 g
    Anschlussgewindegröße: 4x ¼ Zoll komplett SLI/Crossfire fähig
    Kompatibel zu ATI 7970 und 7950 Grafikkarten nach Referenzlayout


    Lieferumfang:


    1x Kühler
    Wärmeleitpads
    Wärmeleitpaste
    Montagematerial
    2x ¼ Zoll Verschlussschrauben
    Mehrsprachige (Deutsch, Englisch, Französisch) Montageanleitung
    Preis ca. 79€





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc1400t2upc.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc14026tu99.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc1403fnuml.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc14046suy0.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc1406ikuxd.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc14085pug5.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc1410heuxh.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc1412ofua7.jpg][Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc14137pp95.jpg]





    EK WaterBlocks EK-FC7970 EN


    Der EK-Kühler kommt in der von EK WaterBlocks bekannten Verpackung daher.
    Der Kühler selbst ist gut geschützt verpackt und vom Zubehör getrennt.
    Es ist optisch ein sehr schöner Kühler geworden, dass was uns da EK liefert, der aber inzwischen einen Design Nachfolger bekommen hat. Über das Design des Nachfolgers kann man sich natürlich streiten mir persönlich gefällt er überhaupt nicht.
    Die Verarbeitung des Kühlers ist wirklich sehr gut, die Nickelschicht weist keinerlei Schäden auf und vor allem sieht man nirgends Bearbeitungsspuren. So soll ein fast 100€ teuere Kühler aussehen!
    Wie bei Aquacomputer auch werden die Spannungswandler aktiv gekühlt, dazu nutzt EK eine Art Brücke zwischen dem GPU-Kühlelement und Spannungswandler.
    Diese „Brücke“ ist außerordentlich großzügig bemessen worden und schon vor den Tests stand fast fest das hier ein Kühler mit niedrigem Widerstand vor einem liegt.
    Die Lieferung ist typisch komplett, aber es ist wiederum keine Backplatte dabei. Diese muss der Nutzer extra bestellen zum Preis von 24,79€




    Technische Daten:


    Material: Plexi, Kupfer vernickelt
    Gewinde: 4 x G1/4


    Lieferumfang:


    Kühler ohne Anschlüsse (Gewinde G1/4)
    Montagematerial
    Wärmeleitpäds
    Preis: 93,99€




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_2112t4uf8.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_2113d9upi.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_2118peump.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_2114efuso.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_2115ewu0m.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_21161oukm.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_21170vu3j.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_2119mkumf.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_2120mpuxk.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_2123m5u9e.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/sam_21247wu8z.jpg]





    Swiftech Komodo HD7970


    Swiftech, das Urgestein der Wasserkühlungsscene überhaupt, liefert mit dem Komodo HD7970 einen echten Fullcover Kühler aus. Dieser Kühler bedeckt als Einziger die gesamte Grafikkarte.
    Leider sind Produkte dieses Herstellers recht schwer in Deutschland zu kaufen das liegt aber vor allem an den recht schlechten Zollbestimmungen mit den USA, was natürlich auch den Preis in die Höhe treibt..
    Geliefert wird der Kühler, vorbildlich verpackt, in Swiftech typischer Verpackung. Das Zubehör und der Kühler liegen in voneinander getrennten Bereichen und können sich somit beim Transport nicht gegenseitig beschädigen.
    Der Lieferumfang ist deutlich umfangreicher als bei allen anderen Herstellern dieses Vergleichs, außer natürlich dem Montagematerial liegt dem Kühler auch eine schwarze Backplatte, eine schwarze Singleslotblende und schwarze Verschlussschrauben bei.
    Ein weiteres optisches Highlight des Kühlers ist der beleuchtete Anschlussblock, es ist der Einzige seine Art in diesem Vergleichstest.
    Wie gesagt im Lieferumfang befindet sich auch eine Backplatte, die bei allen anderen Herstellern in diesem Vergleich extra bezahlt werden muss.




    Technische Daten:


    Anschlussgewinde: G 1/4"


    Deckelmaterial: POM Acetal
    Kühlerboden: verchromtes Kupfer
    Backplatte Material: Aluminium
    Maße: Länge: 269 mm x Breite: 120 mm x Höhe 14,9 mm
    Gewicht: 1059 g


    Lieferumfang:


    Kühler
    Backplatte
    Singleslotblende
    Montagematerial


    Preis: ca. 138€





    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0465geujj.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc04663hu0v.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc04883iuir.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/a1a8b1b4_komodo4cvusq.jpeg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0474qyu02.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0468f2uye.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0469e0urp.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0471u6ub3.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0472rdubc.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0475nkuip.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0476rauxj.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0478evu6e.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0487myuz2.jpg]





    Watercool HEATKILLER® GPU-X³ 79X0


    Mit dem GPU-X³ liefert Watercool einen weiteren Kühler zu diesem Vergleich, er wird in einer schön bedruckten Verpackung geliefert. Der Kühler ist gut gepolstert und in Folie verschweißt. Der Lieferumfang ist knapp aber alles Wichtige ist dabei. Auch dieser Hersteller hat eine Backplatte im Programm liefert sie aber nicht mit, sie muss zum Preis von 24,99€ dazugekauft werden.
    Auch wenn die Verarbeitungsqualität deutlich besser ist, als bei Aquacomputer so muss ich leider auch hier feststellen das auf der Unterseite nur die Kontaktflächen poliert worden sind. Diese deutlich sichtbare Bearbeitungsspuren fallen sofort auf und trüben den Gesamteindruck. Dafür sind die Oberflächen der Oberseite fast Perfekt verarbeitet, nur ein paar wenige Spuren sind zu sehen. Das Aussehen und der Materialmix der Oberseite gefallen mir ganz gut, nur wie schon bei Aquacomputer ist auch hier der Anschlussblock in schwarzem Delrin gefertigt.




    Technische Daten:


    Material: Elektrolyt-Kupfer, Edelstahl, POM
    Maße: (LxBxH) 184 x 117 x 14,2mm
    Gewicht: 1000g
    Anschluss: 4x G ¼ Zoll Druckgetestet: 5 bar
    Kompatibel für: ATI Radeon HD 7950 / HD 7970 (Referenzdesign)


    Lieferumfang:


    1x HEATKILLER® GPU-X³ 79X0
    1x Montagematerial
    1x Montageanleitung
    Preis: 93,99




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc04814lu2y.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc048308usm.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0484vpuco.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0485yauvu.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/_dsc0486i0uj2.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/heatkiller7970-insidepku1y.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/img_5031pre9ik6uzq.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/img_5032rfck9ssupd.jpg] [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/img_5040bdueroeuge.jpg]





    Kommen wir nun zum Test.


    Als Erste das System:


    Mainboard: Asus Maximus V Formula
    CPU: Intel Core i7 3770K @ 4,5Ghz bei 1,25V
    RAM: 8GB (2x4GB) GSkill Ares 2133Mhz
    Grafik: Club3D HD7970
    Netzteil: Sea Sonic Platinum Series 860W ATX 2.3
    SSD: Samsung SSD S840 für OS
    HDD: TOSHIBA MQ01ABD075



    Wasserkühlung:




    CPU: Alphacool NexXxoS X³
    Grafik: Tests Wasserkühler
    Pumpe: Swiftech MCP35X
    Radiator: Phobya 420
    AGB: XSPC Laing AufsatzAGB
    DFM: AC Highflow
    Temperatursensoren: 2x Phobya IG/AG
    Überwachung: Aquacomputer Aquaero 5 XT
    Schnellkupplungen: 4x Koolance VLN3
    Schlauch: 16/10 Masterkleer



    Als Flüssigkeit diente destilliertes Wasser mit Phobya ZuperZero Clear Concentrate




    Kreislaufaufbau:




    AGB>Pumpe>Grafikkarte>CPU>2xKupplungen am Radiator>DFM>AGB


    Sensoren sind am ein/Ausgang des Radiators montiert.



    Als Testprogramm nutze ich dabei FurMark und zur Temperaturüberwachung OpenHardwareMonitor.
    Getestet wird immer nach gleichem Ablauf, 3x 30 Minuten lang läuft FurMark dazwischen 5 Minuten Pause. Dieser Test wird drei Mal wiederholt (also insgesamt 9 x 30 Min. Tests pro Einstellung und Kühler) und die mittleren Werte kommen in die Tabelle.
    Ich Teste natürlich mit einer HD7970 Grafikkarte aus dem Hause Club3D, es handelt sich dabei um das Referenz Modell der HD7970 mit Standardtaktung bei 1,175V, natürlich kommen auch Tests in Übertaktetem zustand dazu. Hierbei habe ich das „GHz Edition“ Bios auf die Karte aufgespielt was mit einem Takt von 1050MHz für die GPU und 1500MHz für die VRAMs resultierte, das ganze bei 1,225V.



    Und das sind die Ergebnisse:


    Durchfluss L/s:




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    Wie man sehen kann, erreicht hier EK WaterBlocks Kühler, die besten werten mit einem enormen Vorsprung, die Überraschung war aber der Kühler von Alphacool, der trotz dessen das die Spannungswandler nur Passiv gekühlt werden, den niedrigsten Durchfluss aufweist.



    GPU Temperaturen in °C bei Standardtakt:




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    Wie man der Tabelle entnehmen kann, liegen die Temperaturen der Kühler alle in ähnlich guten Bereichen. Es gibt keine Ausreißer weder in positiver wie auch negativer Richtung.




    Spannungswandlertemperaturen in °C bei Standardtakt:




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    Hier sieht man deutlich das der Alphacool Kühler die Spannungswandler nur Passiv kühlt. Alle anderen Kühler sind mehr oder weniger gleich, allerdings zeigt sich ein Anzeichen dafür, dass der Swiftech Kühler seine Arbeit ein wenig besser macht als die anderen Kühler.




    GPU Temperaturen in °C mit GHz Edition BIOS




    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/img/tempocdrud4.png]




    Auch bei der übertakteten Karte sind alle Temperaturen im grünen Bereich, zwar dominiert der Swiftech wieder die Tabelle aber man muss sich mit keinem der getesteten Kühler Kopfzerbrechen machen wegen der GPU-Temperatur.




    Spannungswandlertemperaturen in °C mit GHz Edition BIOS




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    Auch diese Temperaturen sind völlig unbedenklich und auch bei dem Passiv gekühlten Spannungswandler des Alphacool Kühlers muss sich keiner Gedanken machen. Zwar sehen 66 °C auf den ersten Blick sehr hoch aus aber die Spannungswandler können mehr als 100 °C vertragen.





    Fazit:


    Das Fazit zu diesem Vergleich ist nicht einfach. Alle Kühler erfüllen ihre Arbeit sehr gut und die Grafikkarte ist nie in Temperaturbereiche gekommen, welche ihr schaden könnten.
    Auch bei der Montage der Kühler gab es keine nennenswerte unterschiede oder Schwierigkeiten also muss dieses Fazit auch weitere Aspekte, außer natürlich der Temperaturen, tiefer betrachten. Wie ist der Lieferumfang der Kühler zu sehen? Nun hier ist Swiftech eindeutig der König, es gibt praktisch nichts, was nicht mitgeliefert worden ist. Backplatte, Singleslotblende und die schon auf dem Kühler angebrachte Wärmeleitpads zeugen davon das sich der Hersteller viele Gedanken gemacht hat, was ein Nutzer braucht. Klar kann man die Backplatte oder Singleslotblende extra kaufen aber wieso nicht gleich im Paket anbieten? Hier können sich die anderen Hersteller große Scheiben von Swiftech abschneiden. Dann müssen wir die Verarbeitungsqualität mit sehr kritischem Auge betrachten und hier, muss ich leider fast schon sagen, versagen unsere Deutschen Hersteller. Klar hat, dass nichts mit der Kühlleistung zu tun aber für das Geld, was die Hersteller verlangen kann, und muss man mehr erwarten. Hier schaffen auch EK WaterBlocks und Alphacool ihre Kühler mit deutlich besserem Finnisch auch noch preiswerter anzubieten.
    Letztendlich komme ich noch zur Kühlleistung, hier dominiert der Swiftech auf ganzer Linie. Zwar sind die unterschiede nicht wirklich groß aber in keinem Szenario hat sich der Swiftech Kühler den ersten Platz bei den Temperaturen wegnehmen lassen. Auch der Kühler von Alphacool mit den Passiv gekühlten Spannungswandlern macht eine sehr gute Figur und kann ohne Weiteres weiter empfohlen werden.


    Award:


    Für die beste Kühlleistung, absolut komplettem Zubehör und Ideenreichtum bekommt der Swiftech Komodo HD7970 den Cartago´s Review Award in Gold.




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    Aquacomputer, EK WaterBlocks und Watercool verdienen sich den Cartago´s Review Award in Silber.




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    Alphacool bekommt den Cartago´s Review Award in Bronze und zusätzlich den Cartago´s Review Preis/Leistung Award.




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    Ich möchte mich bei den Firmen Aquacomputer, Alphacool, EK WaterBlocks, Swiftech und Watercool herzlich bedanken für die Bereitstellung der Testmuster.


    EDIT: Verlorene Passage bei Alphacool Kühler wieder eingefügt